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Von
Fibre2Fashion
Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
28.04.2023
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EU nimmt Empfehlungen für ein Ende der Fast Fashion an

Von
Fibre2Fashion
Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
28.04.2023

Die Abgeordneten des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments haben Empfehlungen zur Förderung einer kreislauforientierten, nachhaltigen und sozial gerechten Produktion von Textilien in der EU angenommen. Die Empfehlungen zielen darauf ab, der Fast-Fashion-Industrie ein Ende zu setzen, die sich durch große Mengen minderwertiger Kleidungsstücke zu niedrigen Preisen auszeichnet.


Die Abgeordneten fordern strengere Regeln, die sicherstellen, dass in der EU verkaufte Textilerzeugnisse langlebig, leicht wiederzuverwenden, zu reparieren und zu recyceln sind, aus recycelten Fasern bestehen und frei von gefährlichen Stoffen sind. Das Europäische Parlament betonte, dass bei der Herstellung von Textilien die Menschen-, Sozial- und Arbeitsrechte sowie der Umwelt- und Tierschutz in der gesamten Lieferkette beachtet werden sollten.

Der Ausschuss forderte die Kommission und die EU-Länder außerdem auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den übermäßigen Verbrauch von Kleidung und Schuhen zu reduzieren. Die Empfehlungen beinhalten eine klare Definition von Fast Fashion, eine bessere Information der Verbraucher, um verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, und die Einführung eines digitalen Produktpasses, um die Umweltauswirkungen von Textilien zu verfolgen.

Um die Treibhausgasemissionen im gesamten Lebenszyklus des Textilsektors zu reduzieren, sprachen sich die Abgeordneten für ehrgeizige Science Based Targets aus. Sie forderten, die Produktionsprozesse weniger energie- und wasserintensiv zu gestalten, die Verwendung und Freisetzung von Schadstoffen zu vermeiden sowie eine Verringerung des Material- und Verbrauchsfußabdrucks. Vorrangig sollten Anforderungen an das ökologische Design für alle Textil- und Schuhprodukte angenommen werden.

Die Abfallrahmenrichtlinie sollte dahingehend überarbeitet werden, dass sie spezifische Ziele für die Vermeidung, Sammlung, Wiederverwendung und das Recycling von Textilabfällen sowie für den Ausstieg aus der Deponierung von Textilien enthält.

Zu den weiteren Empfehlungen gehören ein ausdrückliches Verbot der Vernichtung von unverkauften und zurückgegebenen Textilwaren, die Beendigung von Greenwashing-Praktiken, die Gewährleistung fairer und ethischer Handelspraktiken und die Minimierung der Freisetzung von Mikroplastik und Mikrofasern in die Umwelt, heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Bericht wurde mit 68 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme und einer Enthaltung angenommen. Es wird erwartet, dass die Empfehlungen noch vor dem Sommer im Plenum angenommen werden.

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