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DPA
Veröffentlicht am
27.06.2017
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Einzelhandel-Tarifstreit: Verdi setzt auf Warnstreiks und Demos

Von
DPA
Veröffentlicht am
27.06.2017

Mit Warnstreiks und Kundgebungen hält die Arbeitnehmerseite im Einzelhandel-Tarifstreit den Druck hoch. Etwa 1.300 Beschäftigte legten am Dienstag in zahlreichen Geschäften ihre Arbeit nieder, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. Zudem untermauerten die Arbeitnehmervertreter ihre Forderung nach 6 Prozent mehr Lohn und Gehalt in der Einzelhandelsbranche bei zwei Demos - in Mannheim versammelten sich den Angaben zufolge etwa 800 Menschen, in Reutlingen 220.

Einzelhandel-Tarifstreit: Verdi setzt auf Warnstreiks und Demos.dpa - dpa


Verdi-Landeschef Martin Gross sprach auf dem Mannheimer Paradeplatz. Er appellierte an die Handelsfirmen, ihren Beschäftigten deutlich mehr Geld zu zahlen und damit auch der drohenden Altersarmut vieler Menschen vorzubeugen. Nach seiner Auffassung könnte die Branche höhere Personalkosten gut schultern, auch weil sie derzeit angesichts einer brummenden Wirtschaft und kräftigen Konsumlaune in der Bevölkerung gute Geschäfte mache.

Widerspruch hierzu kam vom Handelsverband. Nach Darstellung von Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg, stagnierten die Umsätze der Südwest-Händler zuletzt. Die Lage sei für viele stationäre Geschäfte auch wegen der scharfen Konkurrenz durch Online-Händler angespannt.

Von den Warnstreiks betroffen waren am Dienstag nach Angaben von Verdi unter anderem Filialen des Möbelkonzerns Ikea, der Drogeriemarktkette dm sowie der Modeshops H&M, Esprit, Zara und Primark in Städten wie Stuttgart, Heilbronn, Freiburg, Konstanz und Tübingen. Arbeitsausstände in einzelnen Geschäften im Südwesten gab es bereits in den vergangenen Wochen. Aus Mangel an Personal dürfte aber kein Laden zugemacht haben, da die Geschäftsführungen die personellen Lücken mit anderen Arbeitskräften zu stopfen versuchen.

Arbeitgeber und Gewerkschaft treffen sich an diesem Freitag in Korntal-Münchingen zu ihrer vierten Verhandlungsrunde. Die Fronten sind verhärtet: Während Verdi ein Plus von 6 Prozent für die Beschäftigten für einen einjährigen Tarifvertrag fordert, bieten die Arbeitgeber in einem zweijährigen Tarifvertrag zunächst 1,5 Prozent mehr Geld und in einem zweiten Schritt 1,0 Prozent mehr an.

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