16 348
Fashion Jobs
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Merchandise Planner Lifestyle Brand (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
SCHIESSER GMBH
Retail Buyer (W/M/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
ADIDAS
Senior Specialist Account Operations Zalando (M/W/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
DOUGLAS
Quality Assurance Manager (W/M/D) - Point of Sale Solutions
Festanstellung · DÜSSELDORF
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf
Festanstellung · DORFEN
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf, u.a. Six im Raum Duisburg
Festanstellung · ESSEN
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf im Raum Paderborn Und Gütersloh
Festanstellung · PADERBORN
VF CORPORATION
Sales Representative (M/W/D)
Festanstellung · MÜNCHEN
CBR ECOMMERCE GMBH
Performance Marketing Manager (M/W/D)
Festanstellung · ISERNHAGEN
DOUGLAS
Quality Assurance Manager (W/M/D) - Point of Sale Solutions
Festanstellung · DÜSSELDORF
ABBOTT
Spezialist (M/W/D) Angebots- Und Vertragswesen
Festanstellung · WETZLAR
ABBOTT
Global Customer Journey Mapping Manager
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Global Business Solution Manager, Discovery & Learning
Festanstellung · WIESBADEN
ZALANDO
Security & Loss Prevention Manager (All Genders)
Festanstellung · ERFURT
SNIPES
Fashion/ Apparel Buyer (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
ADIDAS
Director Technology Consultancy (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
RITUALS
Area Manager, 40h (M/W/D) - Nrw (Region Niederrhein)
Festanstellung · KÖLN
HENKEL
(Junior) Manager Group Planning & Reporting (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Consultant Digital Project Portfolio (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Global ad Tech Lead (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
BEIERSDORF
Manager Risk Control Matrix (All Genders)
Festanstellung · HAMBURG
AMER SPORTS
Reporting And Analytics Specialist – Warehousing (M/F/D)
Festanstellung · ÜBERHERRN
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
29.05.2020
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Einzelhandel leidet in der Corona-Krise – Umsatz mit Mode bricht ein

Von
DPA
Veröffentlicht am
29.05.2020

Der Einzelhandel in Deutschland hat wegen geschlossener Geschäfte in der Corona-Krise hohe Umsatzeinbußen erlitten. Während das Geschäft mit Lebensmitteln und Getränken im Shutdown anzog, erlebten Modehändler einen katastrophalen April – obwohl einige Läden zum Monatsende wieder öffnen durften. Der Handelsverband HDE fürchtet nun zahlreiche Pleiten mittelständischer Geschäfte und viel Leerstand in den Fußgängerzonen. Er forderte von der Bundesregierung Hilfen für den stationären Handel.

Hauptgeschäftsführer Stefan Genth - HDE


Im April sank der Umsatz im Einzelhandel preisbereinigt um 6,5 Prozent gemessen am Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Zum Vormonat März fiel der Umsatz nach vorläufigen Daten um gut 5 Prozent. Es war der stärkste Rückgang gegenüber einem Vormonat seit dem Januar 2007.

Gefragt waren im April zwar Lebensmitteln, Getränken und Tabak, dort stieg der Umsatz um 6,2 Prozent. Gerade Supermärkte profitierten. Hingegen brach der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln um 14,5 Prozent ein – der größte Rückgang seit Beginn der Zeitreihe 1994, so die Wiesbadener Statistiker. Besonders groß waren die Umsatzverluste bei Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit mehr als 70 Prozent. "Die Krise trifft besonders stark kleine und mittelständische Handelsunternehmen, die wie keine andere Branche von zentraler Bedeutung für unsere Städte und Gemeinden sind", erklärte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Großer Gewinner in der Corona-Krise war dagegen der Internet- und Versandhandel mit einem Umsatzplus von mehr als 24 Prozent zum April des Vorjahres. Da viele Geschäfte erst Ende des Monats unter Auflagen wieder öffnen durften und Verbraucher Angst vor Infektionen hatten, kauften sie verstärkt im Internet.

Experten glauben, dass sich solche Gewohnheiten verfestigen. "Ein Teil des Einzelhandelsumsatzes, der während des Shutdowns an den Onlinehandel abgegeben wird, bleibt dauerhaft für den stationären Einzelhandel verloren", erklärte Bulwiengesa-Handelsexperte Joseph Frechen jüngst in einer Analyse.

Dem HDE zufolge blieben zuletzt die Umsätze von Händlern aus dem Nicht-Lebensmittelbereich weiter unter Vorjahresniveau. Zu befürchten sei der schleichende Tod vieler mittelständischer Geschäfte mit entsprechenden Folgen für die Innenstädte. Hauptgeschäftsführer Genth fürchtet Umsatzeinbußen von rund 15 Milliarden Euro in den Monaten Juni bis Dezember. "Die Krise ist also keinesfalls vorbei."

Unter den rund 80 000 Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarengeschäften hierzulande gebe es erste Insolvenzen und Schließungen, berichteten die Branchenverbände BTE, BDSE und BLE. Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite reichten nicht, um Boutiquen und Modehäuser zu retten.

Der HDE und der Immobilienverband ZIA forderten von der Bundesregierung Überbrückungshilfen für den stationären Handel als Bestandteil eines Konjunkturprogramms. "Durch den Shutdown und die weiteren Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Geschäften und die Begrenzung der Kundenzahl sind gesunde Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten geraten", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. "40 Prozent unserer Nonfood-Einzelhändler sind in ihrer Existenz bedroht, so dass wir eine direkte Unterstützung brauchen."

Copyright © 2024 Dpa GmbH