Die erste arabische Modewoche findet vom 30. Oktober bis zum 2. November in Dubai statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom arabischen Modeverband, der die Interessen von 22 Länder der Region vertritt. Ehrenpräsident des arabischen Modeverbands ist der Präsident der italienischen Modekammer (CNMI), Mario Boselli.

„Ich freue mich, in diesem Projekt mitwirken zu können. Ziel der arabischen Modewoche ist es, Arbeitsplätze in Nordafrika zu schaffen, in dem die Textil-, Bekleidungs- und Modeindustrie artikuliert wird“, so Boselli bei der Präsentation der arabischen Modewoche in Mailand. „Wir können dazu beitragen, dass die Menschen ungeachtet der herrschenden Konflikte nicht dazu gezwungen sind, auszuwandern, um Arbeit zu finden“.

Auf politischer Ebene „spielen die paneuropäische Zone und der Mittelmeerraum eine bedeutende Rolle in der Globalisierung, um das Gleichgewicht aller Makrosysteme aufrechtzuerhalten. Heute besteht die Konkurrenz nicht mehr zwischen den einzelnen Ländern, sondern zwischen den verschiedenen Zonen“, erklärte Boselli.

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Bei den Schauen in Dubai sollen zwar in erster Linie arabische Designer gefördert werden, doch es werden auch einige internationale Gäste erwartet.

Für Dubai handelt es sich bei der Modewoche nicht um einen Testlauf, die Stadt hat bereits die vom Kommunikationskonzern Capital Group organisierte Dubai Fashion Week begrüßt.