Erstes Fashion Meetup Hannovers

Hannover hat das Potential der Textilwirtschaft erkannt. Rund 100 Absolventen der drei renommierten Modeinstitute Fahmoda, M3 und der Hochschule Hannover verlassen pro Jahr die niedersächsische Landeshauptstadt. Anstatt sich an der Leine, bestenfalls mit einem eigenen Label, niederzulassen. Dieser Situation tritt die Wirtschaftsförderung Hannover nun seit diesem Jahr entgegen.

So fand in der vergangenen Woche Hannovers erstes Fashion Meetup auf Initiative des noch jungen Fashion Camps Hannover statt. Über 50 Absolventinnen im Bereich Modedesign und andere Young Profashionals waren zu der Netzwerk-Veranstaltung gekommen.

Im Vordergrund der ausschließlich für Frauen konzipierten Veranstaltungsreihe steht der berufsbezogene Austausch. Designerinnen, Gründerinnen, Startups und Akteurinnen der Modeszene in und um Hannover soll somit eine Plattform geboten werden.

Zunächst stellte die Modedesignerin und Kostümschneiderin Frauke Behme ihr junges Label Extrafraukant vor. Darauf folgte eine Präsentation der Modedesign-Studierenden Janine Coldewey, Nane-Anna Bohn und Anna-Lena Schwirk, die ihren mobilen Showroom „Trailer Trash“ vorstellten. Danach erläuterte schließlich Marketing-Managerin Mimi Sewalski vom Berliner Avocado Store die Möglichkeiten zur Vermarktung von so genannter Öko-Mode.

Mit einem Forum „Mode(T)Räume werden wahr“ am 25. November ab 16.30 Uhr bietet das Fashion Camp schon in Kürze die nächste Netzwerk-Veranstaltung. Weitere Fashion Meetups sind für 2015 ebenfalls geplant. Im Januar soll es zudem voraussichtlich eine große Kick-Off-Veranstaltung im Neuen Rathaus mit möglichst allen lokal und regional beteiligten Profashionals geben. Auf den augenzwinkernden Charme des Underdogs verstehen sich die Organisatoren schon im Vorfeld. Der Titel des Events lautet bisher „Modehauptstadt Hannover 2016?“.

Erstes Fashion Meetup Hannovers

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