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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.04.2010
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Esprit schwächelt in Europa

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.04.2010




Der Modekonzern Esprit liefert enttäuschende Zahlen für sein drittes Quartal (Stichtag 31.03.2010) ab. Die Umsätze im Bereich Retail und Wholesale sind im einstelligen Bereich gesunken. Ist das jetzt das Ende der Erfolgsstory? Esprit wurde von anderen Unternehmen hinsichtlich seiner Expansionsstrategie und seines Einstiegs in den eCommerce-Bereich oft in einer Vorreiterrolle gesehen. Nun aber Ernüchterung: Die zwischen Januar und März 2010 erzielten Umsätze liegen unter 1,8% unter denen des Vorjahresquartals bei 26,7 Mrd. Hongkong Dollar (etwa 2,2 Mrd. Euro).


Das Unternehmen schwächelt vor allen Dingen in seinem Heimatmarkt Europa, wo der Konzern über 84% seines Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Hier brachen die Umsätze währungskursbereinigt um 3,2% - ohne Währungskursbereinigungen machte lag der Umsatz sogar 6,6% unter den Werten aus dem Vorjahr. Besser war die Performance des Modeherstellers mit Sitz in Hongkong in den anderen Märkten: in der Asia Pazific Region legt das Unternehmen währungskursbereinigt um 5,8% und in Nordamerika, wo sogar um 8,4% zu.
Auch innerhalb der Geschäftsbereiche ergibt sich ein nicht wirklich zufriedenstellendes Bild. Der Bereich Wholesale, der mit über 12,9 Mrd. HK-Dollar knapp 50% zum Konzernumsatz beiträgt, verbuchte ein Minus von 12,5%. Besonders traf es Europa und Asien, die jeweils einen zweistelligen Rückgang in dem Segment vermelden. Der Bereich Retail, zu dem neben den eCommerce-Aktivitäten und eigene Shops gehören, konnte dagegen zulegen. Währungsbereinigt legte das stärkste Segment der Esprit-Gruppe um über 11% auf über 13,5 Mrd. HK-Dollar zu. Dies ist vor allem auf zahlreiche Neueröffnungen von direkt gemanagten Esprit-Stores zurückzuführen. In Europa öffneten 36 neue Läden. In China wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt mit über 289 eigenen Neueröffnungen. Damit stieg die Gesamtzahl der eigenen Läden auf weltweit 1.128. Die Zahl der integrierten Stores nahm hingegen dramatisch ab: bei den Franchise Stores gibt es 86 Standorte weniger als im Vorjahr. Es wurden auch immer mehr Shop-in Stores und Esprit Corners geschlossen: deren Zahl sank von 12000 Flächen auf unter 11000 Flächen.
Innerhalb der Produktpalette konnten die Linien Casual und Collection um 1,6% bzw. 6,4% zulegen. Die Marke edc verlor 2,5%. Schwach liefen vor allen Dingen Lizenzprodukte und Accessoires, Schuhe, Salonprodukte und Kidswear.

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