Esprit startet Joint Venture mit Mulsanne Group

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
02.12.2019

Esprit kooperiert mit der chinesischen Mulsanne Group (MGH). Die zwei Modeunternehmen haben eine entsprechende Joint-Venture-Vereinbarung geschlossen.

Beide Seiten bringen Kapital von insgesamt 100 Millionen Renminbi (ca. 13 Millionen Euro) ein. Dabei schultert Esprit einen Kapitalanteil von insgesamt 40 Prozent, Mulsanne 60 Prozent.

Die Vereinbarung betrifft allein das chinesische Festland, ausgenommen sind Hongkong, Macau und Taiwan.

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China bleibe auch weiterhin eine wichtige Säule des strategischen Plans von Esprit. Die Partnerschaft schaffe eine starke Basis für die Marke, um die Relevanz im Markt zu erhöhen und das Wachstum zu beschleunigen.

"Wir sind außerordentlich zufrieden mit dem Geschäft. MGH hat eine nachgewiesene Erfolgsgeschichte in China und ein bereits bedeutendes Bekleidungsgeschäft. Mit ihren lokalen Kenntnissen ist die MGH der ideale Partner für die ehrgeizigen Ziele von Esprit Pläne in diesem wichtigen Markt", so CEO Anders Kristiansen.

"Esprit ist eine Kultmarke mit einem einzigartigen Erbe und authentischen Grundwerten. Wir freuen uns, Esprit in unserem Portfolio zu haben und die die Marke in China voranzubringen", so Yu Yong, CEO von MGH.

In den kommenden Monaten wollen Esprit und MGH einen detaillierten Plan für die künftige Vereinbarung ausarbeiten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung Chinas.