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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
10.09.2013
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Esprit zieht ernüchternde Bilanz für 2012/13

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
10.09.2013



Man war stets bemüht: Der Transformationsplan von Esprit schlägt sich noch nicht in guten Zahlen nieder
Der an der Hongkonger Börse notierte Modekonzern Esprit Holdings Ltd. hat im Geschäftsjahr 2012/13 (Stichtag: 30. Juni) einen Umsatzeinbruch von 11,5% (währungsbereinigt um 11,5%) auf 25,902 Mrd. HK-Dollar (2,53 Mrd. Euro) hinnehmen müssen. Der Konzern sieht die Gründe für die Negativentwicklung in dem „rückläufigen Geschäftsverlauf und der strategischen Entscheidung zum Rückzug aus dem Nordamerikageschäft sowie der Schließung bestimmter defizitärer Stores“. Bereinigt um die letztgenannten Effekten lag der Rückgang bei 7,7%. Dabei mussten im Wholesale-Geschäft Einbußen von 13,7% auf 10,062 Mrd. HK-Dollar (984 Mio. Euro) und im Retail von 12,2% auf 15,652 Mrd. HK-Dollar (1,53 Mrd. Euro) hingenommen werden. Flächenbereinigt lag das Minus bei 3,3%. Aufgrund „taktischer Verkaufsförderungsinitiativen“ konnten Besucherfrequenz und Transaktionsvolumen verbessert werden, so dass der Rückgang in der zweiten Jahreshälfte nur noch bei 1,6% lag (erste sechs Monate: -5,1%). Auch im Kernmarkt Deutschland zeichnet sich kein rosigeres Bild: Hier sanken die Erlöse in Euro um 6,5% auf 11,46 Mrd. HK-Dollar (1,12 Mrd. Euro).

Trotz Sparmaßnahmen in der Verlustzone

Wie bereits im Mai angekündigt, sank das operative Ergebnis (EBIT) aufgrund von mehrheitlich nicht liquiditätswirksamen und nicht wiederkehrenden Rückstellungen und Wertberichtungen auf 4,17 Mrd. HK-Dollar (407 Mio. Euro), obwohl Esprit bei den Betriebskosten insbesondere in den Bereichen Personal und Marketing kräftig den Rotstift zückte, um den Kostenaufwand zu reduzieren. Auch bei den Investitionen zeigte sich Esprit deutlich zurückhaltender und verringerte den Investitionsaufwand um 35,3% auf 919 Mio. HK-Dolllar. Der Konzernverlust belief sich auf -4,388 Mrd. HK-Dollar (-430 Mio. Euro).

Schwieriger Turnaround

Trotz der miesen Zahlen versucht Dennoch versucht CEO José Manuel Martínez Gutiérrez Optimismus zu versprühen: „Die zweite Hälfte des Geschäftsjahres hat bereits gezeigt, dass wir damit den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Auf diesem Kurs wollen wir nun weiter Fahrt aufnehmen und mit noch mehr Hochdruck die strategischen Initiativen des Unternehmens vorantreiben." Entsprechend der angespannten Lage hat das Management seinen ursprünglich gefassten Transformationsplan den neuen Verhältnissen nach „strategischen Prioritäten“ angepasst. Nach Stabilisierung des Geschäftsbetriebs liegt nun der Fokus auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, um mit Konkurrenten wie Tom Tailor, s.Oliver, Zara und H&M Schritt zu halten. Das Management legt hierbei seine Priorität auf der „Etablierung schnellerer und effizienterer produktentwicklungsbezogener Prozesse in Form einer "High Performance Product Engine", die es der Gruppe ermöglichen, sich schnell dem Konsumentenverhalten anzupassen und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten“ – in anderen Worten: profitablere Kollektionen durch eine stärkere Vertikalisierung. „Vor uns liegen weitere Herausforderungen, derer wir uns bewusst sind - ebenso, wie wir wissen, welch immenses Potential in Esprit steckt“, zeigt sich Martínez Gutiérrez überzeugt. Einen leichten Job hat er nicht...

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