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Veröffentlicht am
25.10.2013
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Europäischer Verbrauch erholt sich leicht

Veröffentlicht am
25.10.2013

Natürlich machen die 90 Unternehmen unterschiedlicher Bereiche, die vom europäischen Verbrauchsbarometer Eurelia erfasst werden, nicht den gesamten Markt aus. Aber das von der französischen Organisation zusammengestellte Panel lässt doch zweifellos einige Rückschlüsse auf die Entwicklung des Verbrauchs in den untersuchten Ländern zu.

Allee-Center in Magdeburg (ECE Projektmanagement)


Das erste Ergebnis der Umfrage: Der Sommer 2013 hatte einen leichten positiven Einfluss in allen Ländern (außer Polen). Ende August sind für die Hälfte der Länder die Umsätze nach acht Monaten gleichauf oder leicht verbessert im Vergleich zu 2012.

Eurelia relativiert diese Aussage aber, indem sie darauf hinweist, dass 2012 ein schlechtes Jahr war. Sie betont auch, dass die verbleibenden Monate in 2013 in den acht Ländern nicht vorhersehbar sind. Das Wachstum der Discount-Bereiche betrifft alle Länder.

Am besten sah es für Belgien aus. Das Eurelia-Panel verzeichnete mit 14 Prozent einen starken Anstieg der Aktivitäten im Juli und die Gesamtergebnisse stiegen damit auf plus 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eurelia stellt die Frage, ob Belgien am Ende des Jahres also nicht mit einer positiven Überraschung aufwarten kann.

An zweiter Stelle steht die Schweiz, auch wenn das geringe Wachstum nur wenig besser ausfällt als das der anderen Länder. Der August schließt mit plus 1 Prozent, aber es wird betont, dass dieser Trend eher wackelig ist, besonders hinsichtlich der Konkurrenz von Frankreich an den Landesgrenzen. Es kommen weniger Kunden in die Shoppingmalls als 2012.

Deutschland und Italien sind gleichauf und verzeichnen stabile Verkaufszahlen. Die Gründe dafür unterscheiden sich jedoch: In Deutschland achtet, so Eurelia, der Verbraucher auf seine Ausgaben, als ob er sich auf schwierige Zeiten vorbereite. Es wird auch auf die starke Konkurrenz in Deutschland hingewiesen, dessen Markt gesättigt ist.

In Italien konnte der Umsatz dank Ausverkäufen und Treueprogrammen gehalten werden. Eurelia fürchtet, dass der einprozentige Anstieg der Mehrwertsteuer seit 1. Oktober sowie die mögliche Erhöhung der Wohnsteuer einen negativen Einfluss auf das italienische Verbraucherverhalten haben könnten.

Obwohl Frankreich im Sommer leichte Verbesserungen aufzeigte, bleibt der Gesamtumsatz der ersten acht Monate negativ wie auch schon im gleichen Zeitraum in 2012 (-0,6 Prozent).

Auch in Polen sieht es mit einem um 1 Prozent rückläufigen Umsatz nicht wirklich gut aus. „Die befragten Unternehmen hatten keinen guten Sommer 2013. Die Umsätze sind deshalb gesunken, obwohl sie bisher stabil waren“, erklärt Eurelia. „Kann das Konsumverhalten sich wirklich verbessern, wenn die Arbeitslosigkeit besonders bei den Jugendlichen steigt und die Haushalte verschuldet sind“, fragt sich Eurelia anschließend. Die Organisation weist außerdem auf die schlechter werdenden finanziellen Bedingungen hin: erneut steigende Mieten und Startschwierigkeiten bei Neueröffnungen helfen den Unternehmen nicht.

Interessanterweise fragt sich Eurelia, ob sich Spaniens Markt trotz 4 Prozent Umsatzrückgang in acht Monaten nicht stabilisieren würde. Das gleiche gilt auch für Portugal, auch wenn dessen Verluste nur bei knapp 2 Prozent liegen. Die positive Einschätzung beruht auf einer Verbesserung in den letzten Monaten. Die von Eurelia befragten Unternehmen haben im September so ein Plus von 2 Prozent verzeichnen können. „Die Wirtschaftslage ist positiv: Die Arbeitslosenrate wächst nicht mehr und es wird vermehrt exportiert“, betont Eurelia. Die Organisation bemerkt auch, dass mehr Touristen in das Land kommen, die die Maghreb-Staaten aufgrund der Revolutionen meiden. Sie warnt jedoch auch, dass die Zahlen keinen Anlass für Euphorie gäben. Für Eurelia wissen die Unternehmen, dass sie ihre Businessmodelle dauerhaft anpassen müssen, da der Verbraucher mehr als je zuvor von niedrigen Preisen in allen Segmenten verführt wird. Die Organisation rechnet damit, dass die Umsätze in 2014 stabil bleiben oder sich sogar steigern.

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