Olivier Guyot
09.03.2016
Europäischer Einschlag für Oakley-Textilien
Olivier Guyot
09.03.2016
2016 plant Oakley eine flächendeckende Präsenz in der Welt des Sports. Im Rahmen der Olympischen Spiele in Rio rechnet die Tochter des italienischen Luxottica-Konzerns mit über hundert Medaillenträgern, die ihre Produkte auf den Podesten vorführt. Oakley setzt insbesondere auf die Sportarten Beach-Volleyball, Rudern, Athletik und den Radsport.
Auch an der Tour de France ist Oakley gut vertreten. Zunächst sponsert die Marke mehrere Favoriten wie Mark Cavendish. Dann ist ihr Logo gut auf den Trikots des Teams Dimension Data zu sehen. Dieses starke Zeichen unterstreicht die neuen Ambitionen des Labels im Bereich Performance-Textilien.
Textilprodukte zählen für Oakley bereits zu den drei Grundpfeilern der Geschäftstätigkeit, neben den Brillen und Skimasken. Zwei Kernbereiche sollen in den kommenden Jahren zu Wachstumsträgern werden. Einerseits handelt es sich um Sehbrillen, die neben den bereits von den Optikern vertriebenen Sonnenbrillen ein größeres Gewicht erhalten sollen, und andererseits um die Sparte Bekleidung.
Um diesen Tätigkeitsbereich weiter ausbauen zu können, entschloss sich die Marke, deren Kollektionen bislang in den USA entworfen wurden, ein besser auf Europa ausgerichtetes Angebot zu entwickeln. Die Luxottica-Tochter übernahm zu diesem Zweck die Designerteams des kürzlich übernommenen Labels Tu Glam. Für 2017 arbeiten die Teams an neuen Kollektionen, mit europäischem Einschlag.
Das italienische Label mit Sitz in Modena besitzt über zehn Jahre Design-Erfahrung und unterstützt Oakley fortan mit seinem Knowhow und einem europäischeren Fit, um die Kunden in Europa zu überzeugen. Für die Frühjahrsaison 2017 wird eine neue Radsportkollektion vorbereitet, weitere Kollektionen sollen folgen.
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