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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.08.2022
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Europäischer Textil-/Bekleidungsimport und -export nimmt im ersten Halbjahr stark zu

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.08.2022

Die europäischen Textil- und Bekleidungsausfuhren erreichten 2021 das Vorkrisenniveau und beschleunigten sich nun im ersten Halbjahr 2022 deutlich, wie die jüngsten Erhebungen des französischen Modeverbands Institut Français de la Mode (IFM) ergeben. Bei den Importen verzeichnete die Branche im Berichtszeitraum einen neuen Höhenflug.


Shutterstock


Laut IFM exportierten die 27 Mitgliedstaaten der EU im ersten Halbjahr 2022 Bekleidung im Wert von EUR 17,8 Milliarden, ein Anstieg um 18 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2021. Unter den Zielmärkten legten die asiatischen Länder um 17 Prozent auf EUR 4,01 Milliarden zu, während die Mittelmeerstaaten mit EUR 1,04 Milliarden 44 Prozent mehr Exporte entgegennahmen.

Bei genauerer Betrachtung ist die Rangliste der 20 wichtigsten Absatzmärkte mit derjenigen von 2021 vergleichbar. Angeführt wird sie von der Schweiz (+6 %), Großbritannien (+16 %), den USA (+58 %) und China (+7 %). An fünfter Stelle folgt Russland, das jedoch einen starken Einbruch um 34 % verzeichnet. Die Ukraine, die 2021 auf dem elften Platz landete, importierte 30 % weniger und sank auf Rang 16 ab.

Ein starker Anstieg ist in der Türkei zu verzeichnen (+66 %), in den Vereinigten Arabischen Emiraten (+44 %) sowie in Mexiko (+49 %), Singapur (+52 %) und Serbien (+38 %).

Im selben Zeitraum exportierte die EU Textilien im Wert von EUR 14,2 Milliarden, wobei die Ausfuhren nach Asien um 17 Prozent zunahmen und die Mittelmeerländer 29 Prozent mehr Textilwaren importierten. Auch hier bleibt die Rangliste der Zielmärkte grundsätzlich unverändert, angeführt wird sie von Großbritannien (+4 %), darauf folgen die USA (+20 %), die Türkei (+30 %), China (+15 %) und Marokko (+33 %).


IFM


Russland (+22 %) und die Ukraine (-6 %), die im vergangenen Jahr an achter und neunter Stelle der größten Textilimporteure der EU standen, wurden nun von Norwegen überholt. Eine deutliche Zunahme verzeichneten Tunesien (+30 %), Indien (+22 %), Hongkong (+36 %) und Kanada (+27 %).

Importe auf Wachstumskurs



Im Jahr 2021 stiegen die Bekleidungsimporte der EU um 6 Prozent an, während die Textilimporte einen Einbruch um 27 Prozent vorwiesen. Im ersten Halbjahr 2022 legten beide Kategorien ein Wachstum von 38 % bzw. 23 Prozent vor.

In den sechs Monaten importierten die 27 EU-Länder Bekleidung im Wert von EUR 43,6 Milliarden. Die Daten der Zollbehörden weisen einen Anstieg der Bestellungen aus Asien aus, auf EUR 32,06 Milliarden (+43 %), wie auch in den Mittelmeerländern mit einem Warenwert von EUR 8,4 Milliarden (+31 %).

Unter den 20 größten Importeuren erzielten alle Länder mit Ausnahme von Großbritannien, das mit Logistik-Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, einen Anstieg im zweistelligen Bereich.

Bemerkenswerterweise bleibt China zwar der größte Textillieferant mit EUR 11,1 Milliarden (+34 %), doch folgt Bangladesch dicht auf dicht mit EUR 10,3 Milliarden, die Bestellungen explodierten mit einem Plus von 60 Prozent förmlich. Durch die Engpässe in den chinesischen Häfen und die erneuten Lockdowns in mehreren textilproduzierenden Regionen scheinen einige Bestellungen auf den kleineren Konkurrenten übergegangen zu sein.


IFM


Darauf folgen weitere Schlüsselproduzenten mit starkem Zuwachs: Indien (+38 %), Vietnam (+35 %), Pakistan (+46 %), Kambodscha (+54 %) und Myanmar, das ungeachtet des Umsturzes und der Bedenken der NGOs über die Bedingungen für Textilarbeiter ein Wachstum von 51 Prozent verzeichnete.

Die Türkei bleibt der drittgrößte Zulieferer der EU (+33 %), während Marokko (+33 %) und Tunesien (+23 %) den achten bzw. neunten Platz belegen. Die USA verzeichneten mit +10 % das schwächste Wachstum, nicht zuletzt da die Wechselkurse für europäische Auftraggeber weniger interessant waren.

Bei den Textilimporten betrug der Warenwert EUR 20,3 Milliarden (+23 %), EUR 13,3 davon wurden in Asien bestellt, EUR 3,9 Milliarden in den Mittelmeerländern. China (+12 %), die Türkei (+25 %), Indien (+44 %), Pakistan (+51 %) und Großbritannien (+1 Prozent) schließen die Gruppe der wichtigsten Zulieferer ab.

Ebenfalls erwähnenswert ist die Rückkehr Australiens in die Top 20, nachdem das Land 2020 und 2021 weniger gut abgeschnitten hatte. Die Exporte in die EU wurden nun verdoppelt. Auch Ägypten (+55 %), Vietnam (+51 %) und Südkorea (+44 %) erhöhten die Ausfuhren nach Europa.

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