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Veröffentlicht am
15.05.2013
Lesedauer
2 Minuten
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Ex-Jimmy Choo-Inhaber übernimmt True Religion

Veröffentlicht am
15.05.2013

Zur Übernahme fehlt nur noch die Zustimmung der Aktionäre, die an einer im dritten Quartal anberaumten Sitzung eingeholt werden dürfte. Das Übereinkommen zwischen den Managern von True Religion und Tower Brook Capital Partners scheint so gut wie sicher. Die beiden Parteien haben ihre Entscheidung in einer gemeinsamen Pressemitteilung angekündigt. Tower Brook Capital Partners übernimmt für 643 Millionen Euro (835 Millionen US-Dollar) 52 % der amerikanischen Jeansmarke.

True Religion geht an Tower Brook. Visuals: True Religion.


Es ist dies nicht der erste Abstecher von Tower Brook in die Welt der Mode. Die europäisch-amerikanische Investmentgesellschaft ist seit Februar 2011 Aktionärin der britischen Damenmodekette Phase Eight. Zuvor war Tower Brook jeweils vier Jahre lang Hauptaktionär von Jimmy Choo und dem Sportunterwäschespezialisten Odlo Sports Group. Die Investmentgesellschaft veräußerte ihre Anteile an Jimmy Choo im Mai 2011 an Labelux und die Odlo-Aktien im Mai 2010 an das norwegische Unternehmen Herkulès.

Vor dem True Religion-Deal hielt Tower Brook Beteiligungen an 18 Unternehmen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, vom Vertrieb von Autoersatzteilen, Wein und Spirituosen, über Belüftung und Finanzdienstleistungen bis hin zur Rechteverwaltung einer amerikanischen Eishockeymarke.
„True Religion ist eine bewährte Qualitätsmarke mit einem starken Vertriebsnetz und einer treuen Stammkundschaft. Wir freuen uns darauf, unsere Retail- und Textilerfahrung in das Team von True Religion einzubringen, um damit zum Markenaufbau beizutragen und die internationalen Entwicklungsmöglichkeiten des Labels zu entfalten“.


Wachstumspotenzial
Das internationale Wachstumspotenzial der Marke wurde bisher kaum ausgeschöpft. Im ersten Quartal 2013 (Stichtag: Ende März) legte die Aktivität außerhalb der USA um weniger als 12 % zu. Im Ausland erwirtschaftete die Marke knapp 16 Millionen Euro Umsatz, also nur rund einem Sechstel des Nettogesamtumsatzes von 93 Millionen Euro (121 Millionen US-Dollar), der um 13 % gestiegen ist. Die Marke hat insgesamt 31 Verkaufsstellen außerhalb der USA und 124 im Inland. In den vergangenen Monaten hat sich mit Eröffnungen in Kanada und Hongkong und der Schließung eines Stores in London im letzten Quartal international so einiges getan. Diese Strategie ist jedoch kostenintensiv, so litt das Betriebsergebnis international besonders stark daran. Wo es vor einem Jahr mit fast zwei Millionen Euro deutlich positiv war, liegt es nun mit über einer Million Dollar im Minus.

Das globale Betriebsergebnis litt jedoch auch insgesamt, mit einem Einsturz von 13 Millionen auf knapp 2 Millionen Euro. True Religion verweist auf die Kosten im Zusammenhang mit Rücktritten in der Chefetage, insbesondere CEO Jeffrey Lubell. Doch die operative Gewinnmarge fiel im Bereich Direct-to-Consumer (Stores und Web) in den USA von 34,1 % auf 27,7 %, trotz eines Anstiegs des Nettoumsatzes um 12 % auf 56 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis liegt in diesem Bereich mit 15 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis. True Religion erklärt dies mit der Explosion der Festkosten und dem Anstieg verkaufter Rabattartikel. Nur im Wholesale in den USA konnte ein Umsatzplus von 19 % verzeichnet werden, mit 20 Millionen Euro Umsatz und einem Betriebsergebnis von fast 9 Millionen Euro im Vergleich zu weniger als 8 Millionen im Vorjahr. Dies trotz eines Rückgangs bei der operativen Gewinnmarge von 46,1 auf 44,6 %.

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