16 434
Fashion Jobs
DOUGLAS
Junior E-Com Controller (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
BREUNINGER
Abiturient:Innen Programm Sales
Festanstellung · LEIPZIG
BERGZEIT
Country Manager E-Commerce at (M/W/D)
Festanstellung · OTTERFING
BERGZEIT
Country Manager E-Commerce de (M/W/D)
Festanstellung · OTTERFING
ADIDAS
Manager Hsee - Sustainability Own Operations (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
ASOS
Logistik-Manager (12-Monats-Vertrag)
Festanstellung · BERLIN
MYTHERESA
Database Administrator (F/M/D)
Festanstellung · ASCHHEIM
DOUGLAS
Junior E-Com Controller (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
C&A
Business Process Manager - Master Data Management - (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
C&A
Onsite Marketing Manager
Festanstellung · DÜSSELDORF
HUGO BOSS
Chef de Rang (M/W/D)
Festanstellung · METZINGEN
ZALANDO
Senior BI Analyst - Supply Analytics (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Principal Security Operations Engineer (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Engineering Manager - Zalando Marketing Services (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
BREUNINGER
Senior Manager:in Creative Production Management // Teil-Remote Möglich
Festanstellung · STUTTGART
SCHIESSER GMBH
Vice President Operations (M/W/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
CHRIST
Handelsfachwirt 2024 (M/W/D)
Festanstellung · HAMBURG
CHRIST
Handelsfachwirt 2024 (M/W/D)
Festanstellung · KASSEL
OTTO
Senior Product Manager | Partnerships | Otto Advertising (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
TUMI
Manager E-Commerce
Festanstellung · KÖLN
TUMI
Key Account Manager B2B
Festanstellung · KÖLN
RITUALS
Retail Maintenance Coordinator, 40h (M/W/D) - Head Office Köln
Festanstellung · KÖLN
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
26.11.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Fabrikbrand: Kik rechnet mit Abweisung von Schmerzensgeldklagen

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.11.2018

Sechs Jahre nach einem Brand mit mehr als 250 Toten in einer pakistanischen Textilfabrik verhandelt das Landgericht Dortmund an diesem Donnerstag über eine Schmerzensgeldklage eines Überlebenden und dreier Hinterbliebener gegen den Textildiscounter Kik.

Foto: Kik


Doch ist das Unternehmen, das in der Fabrik Ware produzieren ließ, überzeugt, dass die Klage scheitern wird. "Wir gehen davon aus, dass das Landgericht die Klage wegen Verjährung abweisen wird", sagte Kik-Anwalt Gunther Lehleiter am Montag in Düsseldorf. Er verwies auf das Gutachten eines vom Gericht bestellten Gutachters, das zu dem Ergebnis gekommen sei, dass die Verjährung spätestens am 12. September 2014 eingetreten sei – also Monate bevor die Klage gegen Kik eingereicht wurde.

Das Verfahren vor dem Dortmunder Landgericht ist gleich aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstmals sollte ein deutsches Unternehmen für ein Unglück bei einem ausländischen Zulieferer haftbar gemacht werden. Außerdem wird vor dem Dortmunder Gericht auf Antrag der Kläger nach pakistanischem Recht verhandelt.

Die Kläger hatten Kik auf jeweils 30.000 Euro Schmerzensgeld verklagt. Die Textilfabrik in Karachi hatte vorwiegend im Auftrag von Kik produziert. Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, für die katastrophalen Brandschutzvorkehrungen in dem Gebäude mitverantwortlich zu sein.

Kik weist die Ansprüche zurück und verweist unter anderem darauf, dass der Brand die Folge "einer terroristischen Schutzgelderpressung der örtlichen Mafia" gewesen sei, die das Feuer gelegt habe. Unabhängig vom Prozess hat Kik nach eigenen Angaben bereits mehr als 6 Millionen US-Dollar (5,3 Millionen Euro) an Hilfen für die Betroffenen zur Verfügung gestellt.

Copyright © 2024 Dpa GmbH