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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
24.02.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Farfetch bleibt trotz Gegenwind im vierten Quartal auf Kurs

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
24.02.2023

Farfetch veröffentlicht seine Quartals- und Jahresergebnisse und berichtet wie bereits die Luxus-Konkurrentin Mytheresa zu Beginn der Woche von "beispiellosen makroökonomischen Einflüssen im ganzen Jahr". Die Ergebnisse seien dadurch zwar nicht spektakulär, aber dennoch "solide" ausgefallen.


Farfetch


Diese makroökonomischen Schwierigkeiten erklärten auch die Tatsache, dass der Bruttowarenwert (GMV) sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr rückläufig war.

Genauer gesagt belief sich der GMV in den letzten drei Monaten des Jahres auf USD 1,14 Milliarden (EUR 1,08 Mrd.), im Vergleich zu USD 1,29 Milliarden (EUR 1,22 Mrd.) im Vorjahr. Für das Gesamtjahr sank der Wert von USD 4,23 Milliarden (EUR 4,00 Mrd.) auf USD 4,1 Milliarden (EUR 3,9 Mrd.). Der Quartalsumsatz im vierten Quartal sank von USD 665 Millionen (EUR 629 Mio.) auf USD 629 Millionen (EUR 595 Mio.), doch für das Gesamtjahr ergab sich ein Anstieg von USD 2,2 Milliarden (EUR 2,1 Mrd.) auf USD 2,3 Milliarden (EUR 2,2 Mrd.). Der bereinigte Quartalsumsatz verschlechterte sich von USD 571 Millionen (EUR 540 Mio.) auf USD 545 Millionen (EUR 515 Mio.), während im Gesamtjahr ein Anstieg von USD 1,92 auf USD 1,99 Milliarden (EUR 1,82 auf 1,88 Mrd.) zu verzeichnen war.

Im Berichtsquartal erwirtschaftete das Unternehmen einen Nachsteuerverlust von USD 176,6 Millionen (EUR 167,0 Mio.), nachdem es im Vorjahr einen Gewinn von USD 96,9 Millionen (EUR 91,6 Mio.) ausweisen konnte. Für das Gesamtjahr ergab sich ein Gewinn von USD 344 Millionen (EUR 325 Mio.), ein starker Rückgang gemessen am Gewinn in Höhe von USD 1,47 Milliarden (EUR 1,39 Mrd.) im Vergleichsjahr.

Das wichtigste Standbein der Geschäftstätigkeit ist die digitale Plattform, deren GMV im vierten Quartal USD 1 Milliarde (EUR 946 Mio.) betrug, ein Jahr zuvor waren es USD 1,14 Milliarden (EUR 1,08 Mrd.). Der GMW für das Gesamtjahr verschlechterte sich geringfügig von USD 3,6 Milliarden (EUR 3,4 Mrd.) auf USD 3,5 Milliarden (EUR 3,3 Mrd.).

Der GMV der Markenplattform belief sich im letzten Quartal auf USD 100 Millionen (im Vorjahr: USD 117 Millionen) und für das Gesamtjahr auf USD 455 Millionen (zuvor: USD 467 Millionen).

Positiv zu werten ist der Rekordwert des Gesamtjahresumsatzes. Obwohl der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr nur 3 Prozent ausmachte, ergab sich währungsbereinigt ein Plus von 12 Prozent. Und auch wenn der GMV für das Jahr 4 Prozent unter dem Vergleichswert lag, verbesserte er sich währungsbereinigt um 2 Prozent.

Für das vierte Quartal ergab sich grundsätzlich ein sehr ähnliches Bild, wobei der Umsatzrückgang um 5 Prozent währungsbereinigt einem Anstieg um 2 Prozent entspricht. Doch im vierten Quartal vermochte die Ausklammerung der währungsbedingten Einflüsse den Einbruch beim GMV um 12 Prozent nicht wettmachen, hier verbuchte das Unternehmen auch währungsbereinigt ein Minus von 5 Prozent. Genauso stand dem 15-prozentigen Rückgang des GMV der Markenplattform währungsbereinigt noch immer ein Minus von 3 Prozent gegenüber.

Farfetch-Gründer und CEO José Neves war dennoch optimistisch. Er sprach über die bereits erwähnten Schwierigkeiten, betonte jedoch auch das währungsbereinigte Wachstum des Unternehmens, und dass sich "der GMV seit dem Beginn der Pandemie fast verdoppelt hat".

Weiter erklärte er, dass das Unternehmen "nach unserer strategischen Neuausrichtung und Rationalisierung viel leistungsfähiger in das Jahr 2023 startet. Unser guter Start in das Jahr gibt mir die Zuversicht, dass 2023 ein operationelles Jahr wird und unser Wachstum im gesamten Jahr gestärkt wird, während wir mit den durch die makroökonomischen Schwierigkeiten im Vorjahr geprägten Vergleichszahlen arbeiten und spannende neue Partner einführen, um das Wachstum antreiben und ein solides bereinigtes EBITDA sowie einen positiven freien Cashflow liefern zu können".

Das Unternehmen informierte auch über den Rücktritt von Elliot Jordan zum Jahresende. Jordan ist seit acht Jahren als Finanzchef von Farfetch tätig. Die Nachfolge wurde noch nicht geregelt, doch startet Farfetch nun "die Suche, um seinen Nachfolger zu identifizieren". Jordan tritt wie erwähnt zum Jahresende zurück und hinterlässt ein Unternehmen, dessen Jahres-GMV von USD 380 Millionen auf USD 4,1 Milliarden angestiegen ist und das heute in über 190 Ländern und Regionen aktiv ist.

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