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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.05.2019
Lesedauer
2 Minuten
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Farfetch launcht "Second Life"-Konzept für Luxustaschen

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.05.2019

Der Luxus- und Onlinehandels-Riese Farfetch setzt auf Nachhaltigkeit und macht diese Woche die ersten Schritte im Secondhand-Markt. Er launcht ein Pilotprojekt für den Wiederverkauf von Luxushandtaschen.


Mit dem neuen Farfetch-Konzept können User ihre Luxushandtaschen gegen Einkaufs-Credits eintauschen. - Farfetch


Das Projekt unter dem Namen "Second Life" ermöglicht es Kunden, ihre Luxushandtaschen gegen Einkaufs-Credits auf dem Portal einzutauschen.

Der Konzern arbeitet dabei mit Upteam zusammen und nutzt somit zugleich auch seinen Accelerator Dream Assembly: Das Hongkonger Unternehmen Upteam hatte an diesem Programm teilgenommen.

Der Zeitpunkt des neuen Pilotprojekts ist gut gewählt, da der Fokus von Luxuskunden immer stärker auf Nachhaltigkeit liegt und das einzigartige Geschäftsmodell von Farfetch eine größere Flexibilität ermöglicht als dies bei vielen anderen Luxus-Onlinehändlern der Fall ist.

Das Second Life-Konzept ist einfach: User, die ihre Tasche verkaufen wollen, senden zunächst Fotos und Informationen an das Portal. Upteam prüft die Angaben und schlägt einen Verkaufspreis vor. Ist der Verkäufer damit einverstanden, wird der Artikel von einem Farfetch-Kurier kostenlos abgeholt und die Einkaufs-Credits werden umgehend auf dem Konto des Verkäufers gutgeschrieben.

Der Markt für den Wiederverkauf von Luxusgütern ist bereits sehr groß, doch dürfte er Schätzungen zufolge in den kommenden fünf Jahren einen Wert von USD 51 Milliarden (EUR 45 Mrd.) erreichen. Somit sichert sich Farfetch einen Zugang zu einem Markt, der andernfalls zu einem konkurrierenden Verkaufskanal werden könnte.

Second Life wird zunächst zwar nur als Pilotprogramm getestet, um zu sehen, ob die Nachfrage für das Angebot den Erwartungen entspricht. Doch wenn das Projekt weitergeführt wird, steht es in direktem Wettbewerb mit anderen Resale-Portalen wie Vestiaire Collective und TheRealReal. 

Ungeachtet der Tatsache, dass sich Farfetch mehrere Jahre nach den erwähnten Portalen ins Rennen stürzt, könnte dem Konzern seine schiere Größe einen Wettbewerbsvorteil verleihen. Und obwohl die anderen Portale den Usern für verkaufte Artikel Bargeld bieten, bietet das Farfetch-Programm ein wichtiges Verkaufsargument: Die Einkaufs-Credits werden bereits vor dem Verkauf des Artikels gutgeschrieben.

Und natürlich ist die Idee auch ein hervorragendes Beispiel für einen perfekten Kreislauf, da Kunden so zu Farfetch zurückkehren, um neue (oder Second Hand) Produkte auf dem Portal zu kaufen.

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