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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.11.2020
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Farfetch trotz steigendem GMV defizitär

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.11.2020

Farfetch ist immer wieder in den Nachrichten, zuletzt sorgten am Wochenende die Ergebnisse des dritten Quartals für Schlagzeilen. Das Wachstum des Brutto-Warenvolumens (GMV) und die GMV-Wachstumsrate der digitalen Plattform haben sich im Berichtsquartal weiter beschleunigt – um 62 bzw. 60 Prozent. Der Konzern verzeichnete dabei Rekordwerte von USD 798 Millionen bzw. USD 674 Millionen (EUR 675 bzw. 570 Mio.).


Farfetch


Insgesamt stieg der Umsatz im dritten Quartal 2020 im Jahresvergleich um 71 Prozent auf USD 438 Millionen (EUR 371 Mio.). Obwohl sich unter dem Strich nach Steuern ein Verlust in Höhe von USD 537 Millionen (EUR 455 Mio.)(weit über dem Vorjahreswert von USD -90 Millionen [EUR -76 Mio.]) ergibt, verbesserte sich das bereinigte EBITDA von USD -36 Millionen (EUR -31 Mio.) im Vorjahr auf einen Verlust von USD 10 Millionen (EUR 8,5 Mio).

Das GMV der digitalen Plattform verbesserte sich von USD 420 Millionen (EUR 356 Mio.) auf USD 675 Millionen (EUR 571 Mio.). Durch den Umfang des Portfolios stiegen das GMV und der Umsatz der Markenplattform von USD 67,3 Millionen (EUR 57 Mio.) auf USD 112,3 Millionen (EUR 95 Mio.). In den Läden stieg das GMV von USD 9 (EUR 7,6 Mio.) auf USD 11,4 Millionen (EUR 9,6 Mio.).

Farfetch betonte, dass der 60-prozentige Anstieg des GMV einen Rekord darstelle und von Umsatzschüben in allen drei geografischen Regionen getragen wurde – Amerika, EMEA und APAC. In den fünf umsatzstärksten Marken jeder dieser Regionen wurde ein höheres Wachstum verzeichnet als noch im zweiten Quartal.

Der durchschnittliche Bestellwert (AOV) erholte sich auf -1 Prozent im Jahresvergleich, nach einem Minus von 18 Prozent im zweiten Quartal. Treibende Kraft sei der "Umsatzzuwachs von nicht reduzierten und hochpreisigeren Produkten, trotz der anhaltenden Verlagerung in das niedrigere Preissegment".

Weiter verzeichnete der Konzern "anhaltend hohe Kundenengagement-Werte, mit einem Anstieg der aktiven Konsumenten um 45 Prozent", während die Downloadrate der App um 70 Prozent zunahm. Diese werde "zunehmend zu einem bevorzugten Kanal für Konsumenten".

Farfetch unterzeichnete auch neue eConcession-Abkommen mit Moncler, Dolce & Gabbana, Ralph Lauren und dem Uhrenhersteller Rado. Es handelt sich um den ersten Partner der Swatch Group.

Mit Blick auf die Marken im direkten Eigentum von Farfetch wurde bereits erwähnt, dass das GMV bzw. der Umsatz der Markenplattform sprungartig anstieg. Zum sechsten Quartal in Folge erzielten die Marken von New Guards zusammengenommen ein höheres GMV als alle anderen Einzelmarken des Farfetch Marketplace. Im Berichtszeitraum brachte Off-White die zweite Homewear-Kollektion auf den Markt, sowie eine neue Sneaker-Collaboration mit Nike. Palm Angels "gewann weiter an Fahrt und hielt Einzug in die Top 10 der Marken auf dem Farfetch Marketplace, gemessen am GMV".

Der Gründer und CEO des Unternehmens, José Neves, erklärte, das GMV im Berichtsquartal habe neue Rekorde aufgestellt. "Dies zeigt weiter, dass wir einen Paradigmenwechsel zugunsten des Onlineluxus erleben. Die Farfetch-Plattform bietet nicht nur eine geeignete Bühne für diesen Trend, sondern trägt dazu bei, den Paradigmenwechsel für Luxuskunden und -Marken anzutreiben".

Er erklärte, die Branche sehe "die Beschleunigung des langfristigen Trends der Online-Akzeptanz in der Luxusbranche – eine Industrie, die diesbezüglich weiterhin schwach durchdrungen bleibt".

Er ist überzeugt, dass die vor Kurzem angekündigte Partnerschaft mit Alibaba und Richemont sein Unternehmen so positioniert, dass "es die Chance ergreifen kann, die Luxusbranche in die nächste Generation zu überführen und nachhaltiges Wachstum und Marktanteile für die kommenden Jahre und Jahrzehnte voranzutreiben".

Im Rahmen der Partnerschaft mit Alibaba und Richemont wird Farfetch im Tmall Luxury Pavilion und auf Luxury Soho Luxus-Einkaufskanäle einrichten. Das neue chinesische Joint Venture ermöglicht es, den Farfetch Marketplace in China zu betreiben. Es ist zu 75 Prozent in den Händen von Farfetch, die verbleibenden 25 Prozent werden zwischen Alibaba und Richemont gleichmäßig aufgeteilt

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