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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
13.05.2015
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Farfetch übernimmt Luxushändler Browns

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
13.05.2015



45 Jahre nach der Gründung übernimmt Farfetch das im Londoner Stadtteil Mayfair gelegene Luxus-Modehaus
In einer Zeit, in der das größte Medienunternehmen keine Inhalte produziert (Facebook), die größte Herberge keine eigenen Betten hat (Airbnb) oder das weltgrößte Taxi-Unternehmen keine Autos sein Eigen nennt (Uber), dann ist es nicht verwunderlich, wenn nicht der größte, aber immerhin ein sehr großer Luxusmode-Onlinehändler keine einzige Klamotte besitzt. Das 2008 gegründete Londoner Unternehmen Farfetch ist ein Online-Marktplatz für mehr als 300 unabhängige, kleinere Luxus-Boutiquen, der zuletzt weltweit mehr als 450.000 Kunden belieferte. Die Online-Plattform kümmert sich um den Online-Auftritt, die Zahlprozesse und den Versand. Der primäre Fokus liegt darauf, eine kaum merkliche Integration verschiedener Anbieter auf einer Plattform zu gewährleisten und unterscheidet sich damit merklich von Luxus-Onlinehändlern wie Net-A-Porter, mytheresa oder Luisa-via-roma.

Browns als Testlabor: Omnichannel ist die Zukunft

Bei der letzten Finanzierungsrunde wurde Farfetch mit 1 Mrd. Dollar bewertet. Irgendwo mussten die dabei eingenommenen 86 Mio. Dollar ja hin... warum also nicht einen Luxus-Store kaufen, um zu sehen, wie man das Stichwort ‚Omnichannel’ besser ausreizen kann. Schon bei der Gründung sagte José Neves, dass der reine Onlinehandel nicht die Antwort auf die Zukunft des Luxus-Shoppings sein kann: „Mode ist nicht downloadbar. Die haptische Erfahrung ist wichtig“, sagte Neves gegenüber Business of Fashion, die als erste über die Browns-Übernahme berichteten.
Laut Mitteilung wird Browns zukünftig von der ehemaligen Net-A-Porter-Directorin Holly Rogers als neuem CEO geführt. Gründerin Joan Burstein wird Honorary Chairwoman und ihre Kinder Simon und Caroline Burstein (bislang CEO und Creative Director) bleiben Berater und Mitglieder des Verwaltungsrats. „Es geht nicht darum, die DNA von Browns zu verändern, im Gegenteil! Es ist ein großer strategischer Schritt aus der Browns Perspektive - Wie können wir das, was eine fantastische Marke und DNA hat, ins nächste Jahrzehnt bringen und es zukunftsfähig machen?“, fragt Neves weiter. „Läden, so wie wir sie jetzt kennen, wird es in fünf Jahren nicht mehr geben“, prognostiziert er.

Browns - der Eickhoff von London

Browns wurde Anfang der 70er Jahre von Joan Burstein gegründet. 2000 hat die Boutique einen eigenen Onlineshop eröffnet. Seit 2012 verkaufte Browns über Farfetch, um auch Kunden in Asien, Südamerika und Russland zu erreichen. Der Online-Anteil lag zuletzt bei rund 25% am Gesamtumsatz. Geht es nach Neves, wird es die heutige Unterscheidung Online-Offline in wenigen Jahren wohl gar nicht mehr geben.

Foto: © Crystalle Adams via Browns

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