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Veröffentlicht am
22.09.2017
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Fashion Week Paris: Mit einer reichhaltigen Woche voller Novitäten will Paris brillieren

Veröffentlicht am
22.09.2017

Nach New York, London und Mailand übernimmt nun Paris diesen Montagabend und schließt den Kollektions-Marathon der Prêt-à-porter-Damenmode für Frühjahr/Sommer 2018 ab. Eine sehnlich erwartete Fashion Week, die sehr spannend zu werden scheint, mit nicht weniger als fünf neuen Namen, großen Zurückkehrenden und einer Vielzahl an neuen Art Direktoren und deren Shows, die einander dicht auf den Fersen bleiben.


Die letzte Show von Chloé von ClareWaight Keller im März, die ab dieser Saison für Givenchy tätig sein wird. - © PixelFormula

 
Etwa 5.000 Besucher werden für die 83 Shows erwartet, die im offiziellen Programm gelistet sind. Die gleiche Anzahl wie im vergangenen März mit einer ausgeglichenen Balance zwischen Neueinsteigern und Aussteigern. Daraus ergibt sich, dass die Pariser Modewoche wie in der vergangenen Saison die acht vollen Tage beibehält, von Dienstag, 26. September bis Dienstag, 3. Oktober, mit der einzigen Ausnahme Montagabend, 25. September, der Eröffnung mit der Show von Jacquemus, die im Picasso-Museum mit einer großen Feier stattfinden wird.

Die Woche beginnt mit Karacho ab dem darauffolgenden Dienstag, dem 26., wo sich zum ersten Mal Christian Dior positioniert hat, am frühen Nachmittag, vor der Show von Saint Laurent, die für den Abend geplant ist.

Chanel, Balmain, Hermès, Balenciaga, Louis Vuitton... Alle sind sie anwesend und die anderen Tenöre der Pariser Mode werden sich in den darauffolgenden Tagen kreuzen. Unter ihnen ist die sehnlich erwartete Show von Givenchy, die im vergangenen März nach dem Abschied des Art Direktors Riccardo Tisci ausfiel und die jetzt die erste Kollektion von Clare Waight Keller am Sonntag, dem 1. Oktober, enthüllen wird. Die britische Designerin war noch bis letzten Winter bei Chloé, wo sie sechs Jahre lang die Führung innehatte. Sie hat ihren Posten dort Natascha Ramsay-Levi überlassen.

Letztere, die Creative Director unter der Leitung von Nicolas Ghesquière bei Louis Vuitton von 2013 bis 2017 war, mit dem sie auch elf Jahre bei Balenciaga zusammengearbeitet hatte, wird nun als die echte Offenbarung für diese Fashion Week angekündigt. Aus diesem Anlass hat Chloé zwei Shows organisiert. Für das Urteil: der 28. September.

Unter den Marken, die ebenfalls ihre Rückkehr zum Pariser Laufsteg in diesem Turnus verzeichnen, befinden sich Emanuel Ungaro, wo die Arbeit des neuen Art Direktors Marco Colagrossi am Freitag, 29., vorstellt wird, und Carven, für die gleiches gilt mit Serge Ruffieux am Vorabend. Zu beachten ist auch die Rückkehr von Yang Li.
 

Die letzte Show von Lacoste in New York im Februar. - © PixelFormula


Schließlich werden zwei weitere Highlights angekündigt, die die Neugierde erwecken. Dabei handelt es sich, auch hier, um das Debut von zwei Designern, die vor kurzem an der Spitze von zwei großen Häusern ankamen: Olivier Lapidus für Lanvin, der auf Bouchra Jarrar (der wie ein Meteorit nach zwei Saisons verglühte) folgt, und Richard René, der bei Guy Laroche die Zügel übernimmt, dem Haus, das die letzten drei Jahre von Adam Andrascik geführt wurde. Zwei Termine also, die am 27. September nicht verpasst werden dürfen.

Am selben Tag um 10 Uhr wird Lacoste seine Rückkehr in die französische Hauptstadt vollführen, nachdem die Marke seit 13 Jahren in New York gezeigt hatte. Das Krokodil-Label wird bei dieser Gelegenheit die Feierlichkeiten zum 85-jährigen Jubiläum starten.

Von New York aus haben sich zwei weitere neue Namen dem Trikolore-Kalender angeschlossen: Der französische Designer Joseph Altuzarra, der in die USA ausgewandert war, wo er studierte und 2008 seine Marke Altuzarra gründete, und Thom Browne, der ebenfalls seine erste Show für Damenmode in Paris abhalten wird, nachdem er bereits seine erste Reise zur Herren-Fashion Week im vergangenen Juni gemacht hatte.

An ihrer Seite werden zwei neue Labels ihre ersten Schritte im prestigeträchtigen Kalender in der Stadt der Liebe machen: Victoria/Tomas und Wendy Jim. Die Marke Victoria/Tomas wurde im Jahr 2012 von Victoria Feldman und Tomas Berzins gegründet, die auf dem Hyères-Festival im Jahr 2013 besonders auf sich aufmerksam gemacht hatten. Als leidenschaftliche Fans der Arbeit mit Leder, hatte das für den Showroom "Designer's Apartment" ausgewählte Duo in den letzten Saisons sein Angebot mit Bravour erweitert.

Das österreichische Haus Wendy Jim wurde gleichermaßen von einem Paar gegründet, von Hermann Fankhauser und Helga Ruthner, die bereits ihre Kollektionen in Paris präsentiert hatten. Schließlich werden fast 27 Präsentationen von der Fédération de la Haute Couture et de la Mode angekündigt, darunter auch die von drei Marken, die seit der letzten Saison im Programm vertreten sind: Ellery, Maison Rabih Kayrouz und Nehera, die gerade die Art Direktion gewechselt hat.


Ein Look von Herbst/Winter 2016/17 von Victoria/Tomas - DR


Sechs andere Marken verschwinden aus dem Show-Programm aus anderen Gründen. Courrèges setzt aufgrund des Abschiedes seines kreativen Duos Sébastien Meyer und Arnaud Vaillant aus. Véronique Branquinho hat ihrer Marke ein Ende bereitet. Wanda Nylon kundschaftet andere Formate aus.

Paule Ka zeigt in dieser Saison nicht, weil gerade die Besitzer wechseln. Der Art Direktor Alithia Spuri-Zampetti hat just das Amt verlassen, während Serge Cajfinger, der 1987 das Pariser Haus gründete, zurückkehrt.

Ebenfalls nicht mehr auf dem Kalender befinden sich A.P.C., die im letzten März ein außergewöhnliches Show-Event zum 30-jährigen Jubiläum organisiert hatten, und auch nicht mehr Barbara Bui.

Zahlreiche Shows und Präsentationen sind auch außerhalb des Kalenders organisiert, während ebenfalls viele Festivals und Parallelveranstaltungen die Pariser Fashion Week zusätzlich bereichern: von der für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Modenschau von L'Oréal Paris (offizieller Partner der Fashion Week) am 1. Oktober auf der Avenue des Champs-Elysées bis hin zu der Einweihung des Yves Saint Laurent Museums, was ein weiteres großes Highlight der Woche ist.

Ganz zu schweigen von den Initiativen, die den jungen, internationalen Designern gewidmet sind, wie die vom Oxford Fashion Studio ausgesuchten, elf Talente, die am 28. September das Projekt "Americans in Paris" präsentieren werden. Das Projekt wird vom CFDA/Vogue Fashion Fund geleitet. Des Weiteren die vom Australian Fashion Council ausgewählten Designer, die elf ausstellenden Labels des Berliner Showrooms, der Showroom Fashion Forward Dubai (FFWD) oder die Präsentation Swedish Fashion Now am Schwedischen Institut und nicht zuletzt das K-Fashion Project mit jungen koreanischen Designern, die unter anderem von der Messe Tranoï unterstützt werden.

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