Fashion Revolution 2016 dauert eine Woche
Nach dem Erfolg der ersten beiden Ausgaben der Fashion Revolution Days 2014 und 2015 entschlossen sich die Veranstalter, die sich für mehr Transparenz in der globalen Versorgungskette einsetzen, die Aktion in ihrem dritten Jahr auf eine Woche auszudehnen.
Vom 18. bis am 24. April fordert die Organisation Konsumenten weltweit erneut dazu auf, auf den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #whomademyclothes ein Bild von ihnen mit einem Kleidungsstück zu veröffentlichen.
Celebrities und Branchenvertreter wie Amber Valetta, Cameron Russell, Susie Lau und Livia Firth dürften dieses Jahr an der Kampagne teilnehmen.
Zusätzlich zur Präsenz in den sozialen Medien werden im Rahmen der Fashion Revolution Week verschiedene Aktionen und Events organisiert. Dazu zählen die von Mary Creagh MP im Westminster-Palast in London organisierte Veranstaltung „Fashion Question Time“, die Einführung eines Transparenz-Index, ein zweitägiger Workshop zum Thema Upcycling und drei Fashion Revolution Events im Rahmen der Utopia-Ausstellung im Somerset House.
Die britische NGO bezweckt mit ihren Einsätzen, auf die Herausforderungen der Modeindustrie aufmerksam zu machen. Ziel der diesjährigen Ausgabe ist es, breitere Unterstützung zu gewinnen, um in den kommenden fünf Jahren mehr bewirken zu können.
2015 nahmen 63 Millionen Menschen weltweit an der #whomademyclothes-Kampagne teil, der Hashtag wurde am 24. April 2015 zum meistverwendeten Stichwort auf Twitter.
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