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Veröffentlicht am
23.04.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Fashion Revolution Week erinnert zum 10. Mal an Rana Plaza

Veröffentlicht am
23.04.2023

In diesem Jahr jährt sich der Einsturz der Rana-Plaza-Fabrik in Dhaka, Bangladesch, zum 10. Mal. Die Fashion Revolution Week erinnert in ihrer jährlichen Kampagne an eine der tragischsten humanitären Katastrophen in der Geschichte der Modeindustrie, bei der über 1.100 Textilarbeiter ums Leben kamen.

Steffen Kraft hat das Aktions-T-shirt für Armedangels gestaltet. - Armedangels


Am 24. April 2013 stürzte das Fabrikgebäude Rana Plaza in Bangladesch ein. Mehr als 1.100 Menschen starben und weitere 2.500 Menschen wurden verletzt. Als Reaktion auf diese Katastrophe gründeten Carry Somers und Orsola de Castro noch im selben Jahr die gemeinnützige globale Bewegung Fashion Revolution, der sich bis heute 75 Länder angeschlossen haben.

Fashion Revolution will sich für ein "sauberes, sicheres, faires, transparentes und verantwortungsbewusstes Modesystem durch Forschung, Bildung und Lobbyarbeit" einsetzen. Um an den Einsturz der Rana-Plaza-Fabrik und dessen Folgen zu erinnern, organisiert Fashion Revolution außerdem zum alljährlichen Jahrestag des Unglücks die Fashion Revolution Week, die in diesem Jahr vom 22. bis 29. April stattfindet.

Unter dem Hashtag #RememberingRanaPlaza erinnert die Initiative an die Katastrophe und fordert gleichzeitig "eine sichere, gerechte und transparente globale Modeindustrie". In diesem Jahr würdigt Fashion Revolution zudem die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten, die das Internationale Abkommen über Brand- und Gebäudesicherheit in die Wege geleitet haben. 

Das Abkommen habe "zu sichereren Arbeitsplätzen für über 2 Millionen Arbeiter in Bekleidungsfabriken in Bangladesch beigetragen, einschließlich der bengalischen Gewerkschaften, die die Bekleidungsarbeiter vertreten, sowie die globalen Gewerkschaftsverbände und Arbeitnehmerrechtsgruppen". 

Auch deutsche Marken schließen sich der Aktionswoche an. Armedangels engagiert sich zum sechsten Mal mit einer Spendenaktion zur Fashion Revolution Week. In diesem Jahr hat sich die Kölner Brand mit dem Künstler und Aktivisten Steffen Kraft zusammengetan und bereits bestehende Fashion Revolution T-Shirts aus dem letzten Jahr redesignt. 

"Normalerweise sieht man auf T-Shirts kein Motiv, das etwas mit der Produktion des T-Shirts selbst zu tun hat, geschweige denn die Näher*innen. Dieses Design setzt ein deutliches Zeichen, dass ein T-Shirt nicht nur ein Stück Stoff ist, sondern ein Produkt, das von Menschenhand hergestellt wird", sagt Steffen Kraft.

Alle Gewinne aus dem Verkauf spendet die Marke wie bereits in der Vergangenheit an die NGFW. Die National Garment Workers Federation ist eine landesweit agierende Organisation, die sich für den Schutz der Rechte und Würde bangladeschischer Textilarbeiter einsetzt. In den letzten fünf Jahren kamen so 69.367 Euro zusammen.

Claudia Lanius mit einer Mitarbeiterin in Portugal. - Lanius


Mit der Frage "Who made my Clothes?" fordert die Fashion Revolution Week zur Auseinandersetzung mit der Herkunft der Bekleidung auf. Auch das Kölner Fair Fashion Label Lanius ist Teil der Kampagne und gibt in Travel Journals Einblicke in seine beiden Produktionsstätten in Portugal.

Für das Travel Journal Portugal besucht Gründerin und CEO Claudia Lanius zwei Familienbetriebe in Portugal, wo die Marke seit 2015 ihre Mantel-Konfektion produzieren lässt und stellt die Geschäftsführer und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.

Im Rahmen der Fashion Revolution Week werden zudem deutschlandweit in über 19 Städten Veranstaltungen
organisiert. Workshops, Kleidertauschpartys, Filmabende, Vorträge, Ausstellungen, Fotoaktionen und vieles mehr sollen hierzulande auf die Modeaktivismus-Bewegung aufmerksam machen.
 

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