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Von
DPA
Veröffentlicht am
25.10.2016
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Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode - im Textilmuseum St. Gallen

Von
DPA
Veröffentlicht am
25.10.2016

Ursprünglich wurde die Schau vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg konzipiert. Vom Textilmuseum St.Gallen wurde sie für die Schweiz adaptiert. Kooperationspartnerin der Ausstellung «Fast Fashion» im Textilmuseum St.Gallen ist Public Eye, ein unabhängiger Verein zur weltweiten Achtung der Menschenrechte..


Die billigen Textilien der Fast Fashion werden von Menschen gemacht - Foto: Textilmuseum St. Gallen


Der Begriff "Fast Fashion" bezeichnet eine Unternehmensstrategie, die darauf zielt, in immer kürzeren Abständen neue Mode in die Geschäfte zu bringen. Klassische Modesegmente wie Haute Couture, Prêt-à-porter und mittelpreisige Konfektionsware beschränken sich auf wenige Kollektionen pro Jahr, wohingegen Billiglabel im gleichen Zeitraum zwölf und mehr Kollektionen lancieren.

Profitieren die KonsumentInnen und der Handel von der massenhaft zu Schnäppchenpreisen auf den Markt gebrachten Mode, zahlen viele der am Produktionsprozess Beteiligten einen hohen Preis: Lange Arbeitstage bei minimalem Lohn bestimmen das Leben der TextilarbeiterInnen, die die Billigmode unter teilweise desaströsen Bedingungen produzieren. Es fehlt an sozialer Absicherung und Bildungsmöglichkeiten. Gesundheits- und Umweltschäden sind die Folge einer rücksichtslos auf Profit ausgelegten Unternehmenspolitik.


Schneller Konsum steht gegen wirtschaftliche, soziale und umweltschädigende Aspekte der Fast Fashion - Foto: Textilmusuem St. Gallen


Als Reaktion auf die Missstände der Fast Fashion formierte sich in den vergangenen Jahren die Slow Fashion-Bewegung. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die komplexe Problematik einfachen Lösungsansätzen entgegensteht. Und so sieht sich der Konsument, der um ethisch korrektes Verhalten beim Kleiderkauf bemüht ist, vielerlei Tücken ausgesetzt, die der Karikaturist Ruedi Widmer in der Ausstellung mit spitzer Feder kommentiert.

Neben Widmer sind weitere Künstlerinnen und Künstler wie die bengalische Aktivistin Taslima Akhter oder die Tanzregisseurin Helena Waldmann vertreten, die sich kritisch mit der Fast Fashion und ihren Folgen auseinander setzen. Die Ausstellung zeigt die globalen Folgen des Kaufrauschs und betont die Verantwortung des Konsumenten.

Mit der Ausstellung, die ab Mittwoch, 26. Oktober bis zum 15. Juni 2017 zu sehen sein wird (täglich von 10 bis 17 Uhr, Vadianstraße 2,, St. Gallen/Schweiz), sind eine Reihe von Workshops und Vorträgen verbunden. Details in einem pdf des Museums
 

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