Faustine Steinmetz gewinnt Swarovski Collective Award

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
09.05.2017

Die französische Designerin Faustine Steinmetz, die aktuell in London lebt, wurde von Nadja Swarovski und einem Panel von Branchenexperten für ihren herausragenden Beitrag beim Swarovski Collective Programm in diesem Jahr mit einem Award ausgezeichnet. Sie erhielt damit den mit 25.000 Euro dotierten Preis, der zusätzlich zu der einjährigen finanziellen Unterstützung durch Swarovski vergeben wird.

 
"Wir freuen uns, Faustine Steinmetz als Sieger des Swarovski Collective Award 2017 bekannt zu geben. Ihr nachhaltiger und ethischer Designansatz und die innovative und visuell atemberaubende Verwendung von den Kristallen in ihren Kollektionen machen sie zu einem einzigartigen Talent und einem aufstrebenden Vorbild für die Branche", sagt Nadja Swarovski, Mitglied des Swarovski-Vorstands.
 
In ihren beiden Kollektionen erforsche Steinmetz das Material Denim in allen seinen kulturellen und ästhetischen Facetten. Sie kombiniert dabei handgefärbte Indigo-Garne und Recycling-Denim mit bestickten Swarovski-Kristallen. Zu der Kollektion für Frühjahr/Sommer 2017 gehören auch marokkanische Pantoffeln, die mit grob geschnittenen Swarovski-Steinen verziert wurden sowie eine komplett mit Swarovski-Steinen bestickte Jeans und eine Jacke für Herbst/Winter 2017.

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Jefferson Hack, CEO & Mitbegründer von Dazed Media und Mitglied des Swarovski Collective Panels, war begeistert von den Umgang und der technischen Verarbeitung der Stoffe und nannte Faustine Steinmetz eine „Zauberin, die Magie, Licht und Sternenstaub“ mit ihren Entwürfen und ihrer Handwerkskunst verbunden hat. „Es war Faustine Steinmetzs kühne Ideen und der zarte Umgang mit den Swarovski-Kristallen, die mich wirklich beeindruckt haben“, so Hack.
 
Swarovski engagiert sich seit Jahren für die Unterstützung junger Design-Talente. 1999 gegründet, hat das Swarovski Collective seitdem über 150 aufstrebende und auch etablierte Designer unterstützt. Der Swarovski Collective Award wurde zum dritten Mal verliehen.