Dirk Neubauer
31.01.2017
Fazit der CPD in Düsseldorf – unaufgeregt und professionell
Dirk Neubauer
31.01.2017
In die Modegeschäftsbücher hat sich diese CPD als Arbeits- und Übergangsveranstaltung ohne Höhepunkte eingetragen. Bestimmendes Thema war vielerorts die Zukunft des Standortes Düsseldorf. Denn die Igedo muss im Sommer beweisen, dass sie auf hohen Absätzen laufen und den Schuhabsatz zum Laufen bringen kann. Für Ulrike Kähler eine Herausforderung, die es erst einmal zu bewältigen gilt. Die Grand Damme de la Conzeption wird sich im Rahmen einer Präsentation am 7. Februar äußern und hat versiegelte Lippen.
Dem Vernehmen nach wird es bei getrennten Veranstaltungen – hier die Gallery, dort der Nachfolger der GDS bleiben. Allerdings mit einer neuen Variabilität für die Aussteller. Denn da nun alles in Hand ist, wird ein Crossover für all jene möglich, die das Denken in kompletten Looks favorisieren. Für den Moment freute sich Ulrike Kähler über eine entspannte Gallery mit rund 6000 Besuchern und 750 Marken im Böhler-Areal, das mit seinen Aufgaben zu wachsen scheint.
Sowohl an der Kaiserswerther Straße als auch in der Industriestadt wurde eifrig geschrieben. Hier habe Düsseldorf nach dem ersten Blick von Berlin zu einem sehr frühen Zeitpunkt seine Berechtigung als Schreibtisch. In München gilt es dann, verbliebene Lücken zu füllen – und unter den Nachzüglern der Modeanbieter Entdeckungen zu machen. Mehrfach waren Stimmen zu hören, die Düsseldorf als bloße Regionalveranstaltung einstuften. Etwa genauso viele widersprachen. Die CPD im Januar 2017 in Düsseldorf? Unaufgeregt – professionell.
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