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Veröffentlicht am
20.09.2018
Lesedauer
3 Minuten
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Fendi hisst die Flagge für Pelz in einer tollen Taschenkollektion

Veröffentlicht am
20.09.2018

Die Londoner Fashion Week mag zwar Pelz von ihren Laufstegen verbannt haben, aber hier in Mailand bleibt Fendi seinem Lieblingsrohstoff treu, besonders in der eleganten und erfinderischen Show, die am frühen Donnerstagnachmittag stattfand.

Fendi - Frühjahr/Sommer 2019 - Womenswear - Milan - © PixelFormula


"Gerade weil die anderen davor weglaufen, begrüßen wir es. Die ja zum umweltverschmutzenden Kunstfell rennen. Pfui! Aber solange Menschen Leder tragen oder Fleisch essen, wird Pelz – sofern die Tiere anständig behandelt werden, was bei unserem Fendi Pelz der Fall ist – immer legal und gefragt sein. Wie auch immer, es ist leicht für London, Pelz zu verbieten, wenn man damit nicht sein Geld verdient!", sagte Designer Karl Lagerfeld naserümpfend nach der Show in seinem privaten Salon hinter der Bühne.

Er hatte gerade außergewöhnlich detaillierte Nerzmäntel auf den Laufsteg geschickt, basierend auf Miniaturgemälden, antiken Tellern und sogar auf alten Teppichen – jener ein atemberaubend weißer und leicht ockerfarbener Stadtmantel aus geschorenem Nerz mit unterbrochenem Muster.

Das Thema der Kollektion behandelte die enormen Taschen, angefangen vom Eröffnungs-Look an Adwoa Aboah, der aus einem transparenten Trenchcoat mit aufgesetzten Sattelledertaschen bestand, über maskuline Seidenhemden mit riesigen Brusttaschen bis hin zu einem Lederparka-artigen Kleid an Edie Campbell mit mehreren Patronenbeuteltaschen.

Einige der Kleidungsstücke hatten sogar über sechs Taschen – für Handy, Lippenstift, Kreditkarte und Make-up. "Auf diese Weise kann dich niemand ausrauben, da müssten sie dich schon als ganze Person mitnehmen!", lachte Lagerfeld mit seinem Bart und in einer schwarzen Jacke mit Fendi Logo.<<<5>>>

Fendi - Frühjahr/Sommer 2019 - Womenswear - Milan - © PixelFormula


Kein Wunder, dass Karl und Silvia Fendi die Kollektion "GP" ("giant pocket") getauft haben, was riesige Tasche meint.

Silvia füllte den Laufsteg mit vielen tollen Taschen, eine Fortsetzung des durchsichtigen Plastikmotivs mit einer neuen Aktentaschen-artigen Tote, oder das Revival der Baguette-Bag in Leder mit gestepptem Logo, bis hin zu Overnight-Taschen aus Kalbsleder mit Multifächern.

"Ich weiß nicht genau, wo meine Ideen herkommen, oft tauchen sie auf, wenn ich schlafe. Ich mache nie ein Storyboard. Oft endet der Ausganspunkt im Mülleimer. Aber man muss einen Ausgangspunkt festlegen, sonst führt das zu nichts", fügte Karl hinzu, bevor er mit Nicki Minaj für Fotos posierte, die von Kopf bis Fuß in Fendi Klamotten mit einem weißen Logo-Visor, Minipuffjacke, Leggings und High Heels gekleidet erschien.

"Es steht mir, nicht wahr?", strahlte die Sängerin.

Auch Lagerfelds Farbpalette betrat Neuland, vor allem durch ein pinkiges Orange, dessen Idee nach dem Verzehr eines Hummergerichts entstand und von dem er die Schale des Krustentieres mit nach Hause nahm, um dann von seinem Team zu verlangen, dass es den Ton reproduziere. "Man sieht, es ist kein billiges Orange, ein billiges Orange, vergiss es!", sagte Karl, nachdem er orangefarbene Neopren-Shorts, gerippte Strickjacken und eine Ledertunika präsentiert hatte.

Leder ist übrigens ein weiteres Material, das er beizubehalten gedenkt.

"Ich mag diese veganen Leute nicht, die eine Metzgerei zerstören. Metzger sind noch nicht illegal, sie anzugreifen ist eine Art Faschismus und ich bin gegen jede Art von Faschismus", betonte der deutsche Designer.

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