Ferragamo-Familienholding verkauft 3,5 % der italienischen Luxusgruppe

Italiens Ferragamo-Familie, Mehrheitsaktionär der gleichnamigen Luxusgruppe, sagte am Dienstag, dass sie eine 3,5-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen über ein Accelerated Book Building (ABB) an institutionelle Investoren verkaufen werde.

Die in Florenz ansässige Gruppe hat im Dezember eine Gewinnwarnung herausgegeben und kämpft mit rückläufigen Umsätzen und Rentabilität. Dies sei teilweise auf eine Bereinigung der Lagerbestände zurückzuführen.

Die Ferragamos haben wiederholt einen Verkauf der Firma ausgeschlossen. Durch die Holding Ferragamo Finanziaria besitzt die Familie 57,76 Prozent der Firma, insgesamt kontrollieren Familienmitglieder jedoch einen Anteil von fast 70 Prozent.

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Goldman Sachs sei der Sole Bookrunner im ABB-Geschäft, der sich an institutionelle Anleger richtet, heißt es in der Stellungnahme.

Der Verkauf ziele darauf ab, den Streubesitz des Unternehmens, der von der Familie als zu niedrig angesehen wird, zu erhöhen, teilte eine Quelle Reuters mit.