Frank Dassler kehrt an die Spitze der FESI zurück
Der Enkel von Adi Dassler verdiente seine Sporen zunächst bei Puma ab, bevor er 1989 zum Familienkonzern stieß. Heute ist er Chefjurist beim Unternehmen seines Großvaters. Am 24. November wurde Frank Dassler nun von der Generalversammlung von Mitgliedern der Landesverbände, der größten Sportartikelhersteller (Adidas, Nike, Umbro, Puma, ….) und von Vertretern zentraler Marken (Foot Locker) zum Präsidenten des Verbands der europäischen Sportartikelhersteller (FESI) ernannt. Dieses Amt bekleidete der Manager bereits von 2010 bis 2013, bevor er zum Sportartikel-Weltverband wechselte.

In seiner neuen zweijährigen Amtszeit wird Dassler von Jérôme Pero unterstützt. Der Generalsekretär des Verbands ist seit zehn Jahren für den FESI tätig.
Der Verband mit Sitz in Brüssel übernimmt gegenüber den politischen Instanzen eine Lobby-Position ein. Zweck der Organisation sei es insbesondere, den Sport und die körperliche Betätigung als positiven Anstoß für politische Entscheidungsträger zu verankern, um einen Einfluss auf die sich verändernden Konsumentenverhalten zu haben, ein nachhaltiges Wachstum zu fördern, qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen, Protektionismus abzubauen und die soziale Integration und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu fördern.
Der Verband vertritt die Interessen von rund 1800 Unternehmen der Sportbranche und Sportartikelindustrie. Die Branche mit einem Jahresumsatz von ca. 66 Milliarden Euro beschäftigt rund 650 000 Menschen in Europa.
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