17.03.2022
Frankfurt Fashion Week will im Sommer durchstarten
17.03.2022
Während die MBFW noch läuft und die Premium Group von "Berlin Liebe" schwärmt, stellen die Messe und Stadt Frankfurt ihr Konzept für die Frankfurt Fashion Week vom 20. bis 26. Juni vor. Gebündelt werden dafür die Messen Techtextil und Texprocess mit der Heimtextil als Summer Special. Die Neonyt öffnet sich bewusst für Endverbraucher und soll als D2C-Lab in der Stadt stattfinden. Techtextil und Texprocess werden vom 21. bis 24. Juni stattfinden, die Neonyt vom 24. bis 26. Juni.
Geplant sind Ausstellungen, Shows und Talk-Formate. "Frankfurt kann Mode – daran wird nach der Frankfurt Fashion Week im Sommer kein Zweifel bleiben. Unsere lokale Design- und Modewelt braucht sich nicht zu verstecken. Mit der Frankfurt Fashion Week erhält sie eine Bühne, sich in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Zudem unterstreichen wir mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, wofür Frankfurt am Main als Green City heute steht. Dieser Fokus steht auch auf der Neonyt im Mittelpunkt, die zusammen mit den Textil-Leitmessen das Publikumsprogramm um ein umfassendes, international ausgerichtetes Angebot für das Fachpublikum der europäischen Textil- und Modebranche erweitern wird. Das geht so nur hier, bei uns in Frankfurt", sagt Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann.
"Zwei Säulen, eine Botschaft" – so fasst Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst das Konzept für die Frankfurt Fashion Week Sommer 2022 zusammen. "Nur in Frankfurt kommen Know-how im internationalen Messegeschäft und Kreativität so zusammen, dass wir modeaffine Menschen und kreative Köpfe ebenso ansprechen können wie das anspruchsvolle Fachpublikum. Dieses Alleinstellungsmerkmal wollen wir gemeinsam, als Messe Frankfurt und als Stadt, bei der Frankfurt Fashion Week in den Vordergrund stellen."
Es gehe darum, Internationales und Lokales zu verbinden und einen Mehrwert zu schaffen, von dem die Stadt insgesamt profitiere. "Das Zusammenspiel von Stadt und Messe bringt die Leitthemen aus dem Messegelände in die City. Gemeinsam mit der lokalen Mode- und Designwirtschaft arbeiten wir an Formaten, die den Standort nachhaltig aufbauen sollen", so Wüst.
"Wir schaffen weltweit einmalige Synergien, die die Prozesse und Produkte der gesamten Wertschöpfungskette der internationalen Textil- und Modeindustrie beleuchten: Garne, Stoffe bis zu Fashion ebenso wie Maschinen zur Produktion und Verarbeitung von Textilien. Kreislaufprozesse und Recyclingprodukte sind im Kontext umweltbewussten Wirtschaftens herausragende Themen", sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Gut 2.000 ausstellende Unternehmen haben ihre Teilnahme erklärt. Schmidt erwartet mit seinem Team ein Fachpublikum aus über 100 Ländern.
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