Paris (dpa) - François Hollande setzt als Frankreichs neuer Präsident auf Schlichtheit und Würde, seine Partnerin Valérie Trierweiler unterstreicht diese Botschaft auch modisch. Zur Amtseinführung ihres Lebensgefährten im Pariser Elysée-Palast kam die 47-Jährige am Dienstag in hochhackigen Schuhen und einem fließenden schwarzen Crêpe-Kleid mit transparenten Einsätzen an den Ärmeln - elegant, aber frei von jeglichem Schnickschnack. Darüber trug sie einen kurzen Sommermantel in Weiss, in der Hand eine farblich passende Tasche in Schlangenleder-Optik.

Die neue Première Dame Frankreichs. (Foto: elysee.fr)

Bereits in einem früheren Interview der britischen «Times» hatte die Journalistin aus einfachen Verhältnissen erklärt, sie habe nie Kleider von Couturiers gekauft. Dennoch gilt sie als elegante Erscheinung, die auch hinter der optischen Wandlung des einst pummeligen Modemuffels Hollande stecken soll.

Der Abschied ihrer Vorgängerin Carla Bruni Sarkozy fiel modisch wenig spektakulär aus. Sie schritt im einfachen schwarzen Hosenanzug und weißer Bluse die Treppen des Elysée-Palastes herunter, nachdem sie Trierweiler mit Küsschen auf beide Wangen verabschiedet hatte.