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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.12.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Frasers Group übernimmt Luxusmodemarken von JD Sports

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.12.2022

​In einem überraschenden Schritt übernahm die kauffreudige Frasers Group mehrere Premium-Modemarken der wichtigsten Konkurrentin, JD Sports Fashion, wie der Konzern am Freitagnachmittag informierte.


Tessuti


In einem Börsenbericht hielt Frasers fest, dass der Konzern “die Anteile von JD an Base Childrenswear, Choice, Clothingsites (inkl. Brown Bag Clothing), Cricket, Giulio, Kids Cavern, Missy Empire, Nicholas Deakins, Pretty Green, Prevu Studio, Rascal Clothing, Tessuti (inkl. Xile), Scotts, Watch Shop und Topgrade Sportswear (inkl. Get The Label) übernommen hat.

In diesem Rahmen erwirbt Frasers alle Anteile von JD und übernimmt “alle Verpflichtungen der Unternehmen gegenüber von JD”. Dies ergibt einen Gesamtwert von GBP 47,5 Millionen, der aus den bestehenden Liquiditäten von Frasers Group finanziert wird.

Die Übernahme von acht der erwähnten Unternehmen ist bereits abgeschlossen, die verbleibenden sieben Marken werden Anfang 2023 den Besitzer wechseln.

Zu den Gründen, die JD zum Verkauf bewegten, erklärte die Gruppe am Freitag, die Entscheidung entspreche einer strategischen Überprüfung durch den CEO. Ziel sei es, “das Modemarkenangebot durch die Veräußerung deutlich zu vereinfachen”. Die Marken seien nicht Teil des Kerngeschäfts.

Durch die Veräußerung kann sich JD “ausgiebiger den Marktchancen in der verbleibenden Konzerntätigkeit widmen, insbesondere der internationalen und digitalen Expansion der Kernmodemarken im Premium Sports Geschäft”.

Damit verbucht das Unternehmen für den Zeitraum bis 28. Januar 2023 eine nicht liquiditätswirksame außerordentliche Sonderbelastung in Höhe von GBP 100 Millionen für das laufende Geschäftsjahr.

CEO Régis Schultz erklärte: “JD wird zu recht für seinen starken Kundenfokus anerkannt und wir sind überzeugt, dass die bedeutendsten Geschäftsmöglichkeiten in der anhaltenden internationalen Entwicklung des globalen Sportmodegeschäfts des Konzerns liegen.

“Wir freuen uns, in den Verkauf dieser attraktiven, doch nicht dem Kerngeschäft entsprechenden Marken eingewilligt zuhaben und ich möchte meinen Kollegen und Kolleginnen in den Unternehmen, die Teil der Transaktion sind, für ihre harte Arbeit und ihren Beitrag zum Konzern in den vergangen Jahren danken.”

Die Übernahme ist besonders interessant, da sie zeigt, dass sich die beiden Handelsriesen in den vergangenen Jahren in verschiedene Richtungen entwickelt haben.

Sie waren als Hauptakteure des britischen Sporteinzelhandels bekannt. Sports Direct bildet noch immer die größte Kette der Fraser-Gruppe. Doch nach der Umbenennung von Sports Direct zu Frasers übernahm das Unternehmen mehrere reine Modeakteure. Die Beträge, die seither in Übernahmen wie diejenige der Luxuskette Flannels investiert werden, zeigen den neuen Fokus auf.

Auch JD Sports ist im Übernahmegeschäft sehr aktiv, doch liegt der Fokus deutlicher auf Sportmarken (Cosmos Sport, Deporvillage, Finish Line, Shoe Palace, DTLR und andere mehr). Die Veräußerung an Frasers stützt diese Entwicklung zusätzlich.

Die Veränderungen bei den beiden Konkurrenten betreffen auch die Chefetage. Die Zeiten, als Mike Ashley von Sports Direct und Peter Cowgill von JD spinnefeind waren scheinen weit entfernt, seit Michael Murray das Ruder von Frasers und Schultz von JD übernommen haben.

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