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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
29.01.2020
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Furla schiebt geplanten Börsengang auf

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
29.01.2020

Furla arbeitet an einem neuen bedeutenden Projekt und schiebt deshalb den geplanten Börsengang auf die lange Bank. Bereits vor mehreren Monaten deutete die italienische Lederwarenmarke, die sich noch immer im Besitz der Gründerfamilie Furlanetto befindet, an, dass sie die geplante Börsenkotierung vorübergehend zur Seite legen wollte. Der geschäftsführende Direktor, Alberto Camerlengo, bestätigte dies in einem in der Wirtschaftsbeilage der Zeitung Repubblica, Affari e Finanza, erschienenen Interview.


Der neue Furla-Store in LondonFurla - Furla


"Das Unternehmen ist stark gewachsen und die Familie ist der Ansicht, dass vor dem Börseneintritt noch ein unerschlossenes Wertschöpfungspotenzial besteht", so Alberto Camerlengo. Ein Börsengang sei nicht ausgeschlossen, doch werde er nicht in unmittelbarer Zukunft stattfinden, so das Modehaus, das unabhängig bleiben will.

Vor diesem Hintergrund hat sich das Investment-Unternehmen Tamburi Investment Partners (TIP), das 2016 über eine Kapitalerhöhung und Obligationenausgabe eine Minderheitsbeteiligung an Furla erworben hatte, im vergangenen Oktober für einen Ausstieg entschieden.

Der Fonds, zu dessen Portfolio auch Beteiligungen an anderen Modemarken wie Hugo Boss und Moncler zählen, investierte 2016 EUR 15 Millionen. Nun veräußerte er seine Anteile für EUR 35 Millionen. Giovanni Tamburi und Alessandra Gritti, Präsident bzw. geschäftsführende Direktorin von TIP, behalten ihre Sitze im Aufsichtsrat von Furla.

Die Beteiligung von TIP wurde von der Holdinggesellschaft Bloom übernommen, die im Besitz der Präsidentin, Giovanna Furlanetto, und ihrer Kinder ist. Das Unternehmen kontrolliert neu 70 Prozent des Unternehmens, die verbleibenden 30 Prozent befinden sich in den Händen eines weiteren Familienzweigs.

Im September verkündete das Unternehmen eine Partnerschaft mit Mavive, um in der Duftbranche Fuß zu fassen. Zudem eröffnete Furla einen dritten Store in London in einem Shoppingzentrum in Westfield. Nach sechs Jahren mit zweistelligem Wachstum verlangsamte sich die Entwicklung des italienischen Lederwarenlabels im Jahr 2018. Furla erzielte EUR 513 Millionen Umsatz, das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr (5,2 Prozent bei konstanten Wechselkursen).

"In den kommenden Monaten wird es mehrere Ankündigungen geben und umfangreiche Investitionen, die das ganze Unternehmen betreffen", deutete Alberto Camerlengo an. Ein neues Projekt dürfte in den kommenden Monaten enthüllt werden. Furla plant keine neuen Stores, will aber seinen bestehenden Park mit einem neuen Ladenkonzept erneuern. Im Großhandel nahm das Unternehmen strukturelle Änderungen vor und verringerte die Anzahl Reseller.

Die 1927 in Bologna gegründete Marke erzielt 70 Prozent des Umsatzes im eigenen Ladennetzwerk (490 Monobrand-Stores, 285 davon in Eigenverwaltung, 163 Franchisen und 42 Travel Retail-Verkaufsstellen in 98 Ländern). Das Label wird außerdem in 1200 Multibrand-Verkaufsstellen geführt.

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