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Veröffentlicht am
26.01.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Galeria erhält erneut Staatskredit

Veröffentlicht am
26.01.2022

Galeria bekommt ein neues Hilfspaket in Höhe von 250 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte Deutschlands letzte große Warenhauskette eine staatliche Unterstützung von 460 Millionen Euro erhalten.

Galeria erhält staatliche Unterstützung in Höhe von250 Millionen Euro - shutterstock


Galeria CEO Miguel Müllenbach teilte in einem Mitarbeiterbrief mit, dass das Unternehmen ein verbindliches Angebot des Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes für eine stille Einlage in Höhe von 250 Millionen Euro erhalten habe. Die erste Auszahlung erfolge nächste Woche. Zuvor hatte das deutsche Redaktionsnetzwerk RND darüber berichtet.

Die stille Einlage soll zur Rückzahlung des ersten WSF-Darlehens in Höhe von 30 Millionen Euro verwendet werden, die restlichen 220 Millionen Euro in die Liquidität fließen, wie aus dem Schreiben hervorgeht.

"Gerade für die Innenstädte sind zwei Jahre Pandemie eine besondere Belastung. Vor allem der stationäre Handel hat besonders mit den Einschränkungen zu kämpfen", sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck dem RND. "Daher haben wir entschieden, dass der Wirtschaftsstabilisierungsfonds Galeria Karstadt Kaufhof erneut unter die Arme greift."

Die geplante Finanzspritze für die Kaufhauskette wird vom Handelsverband Deutschland (HDE) positiv aufgenommen. "Für viele Innenstädte sind die Galeria-Warenhäuser ohne Frage systemrelevant und locken viele Kunden in den nahegelegenen Einzelhandel", sagt HDE-Geschäftsführer Stefan Genth.

Galeria sei von der 2G-Verordnung, Quarantäne-Regelungen, der Absage von Weihnachtsmärkten und -veranstaltungen sowie der Angst vor einer Ansteckung in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich getroffen worden, erklärt Müllenbach in dem Mitarbeiterbrief, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Zusätzlich habe der durch die Pandemie verursachte Ausfall von Lieferketten und Produktionsstätten, insbesondere in Asien, das Unternehmen vor Herausforderungen gestellt.

Die Verkäufe hätten im wichtigen Verkaufsmonat Dezember um 24 Prozent unter dem Vorkrisenniveau gelegen. Aus diesem Grund benötige das Unternehmen zum wiederholten Mal staatliche Hilfe. Der Eigentümer des Unternehmens, Signa, werde 15 Prozent des Unternehmenswerts beisteuern.

Es ist das zweite Mal während der Pandemie, dass Galeria staatliche Hilfe benötigt. Der Kaufhauskonzern erhielt Anfang 2021 vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) ein Darlehen von 460 Millionen Euro.

Galeria hatte nach der ersten Finanzspritze gehofft, das Schlimmste überstanden zu haben. Miguel Müllenbach, CEO des Unternehmens, stellte im Oktober ein neues Zukunftskonzept vor, mit dem er die 131 Warenhäuser erneuern will. 600 Millionen Euro wollte das Unternehmen in die Modernisierung investieren.

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