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Veröffentlicht am
09.02.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Galeria: Tarifverhandlungen beginnen am Freitag

Veröffentlicht am
09.02.2023

Am 10. Februar starten in Frankfurt am Main die Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der sich im Insolvenzverfahren befindenden Galeria Karstadt Kaufhof. Im Vorfeld teilte Galeria mit, dass keine Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten vorgesehen seien.

Verdi fordert Flächentarifverträge für den Einzelhandel für die Galeria Mitarbeitende. - GALERIA


Die Gewerkschaft Verdi will die Bezahlung der rund 17 400 Beschäftigten wieder auf das Niveau der Flächentarifverträge für den Einzelhandel bringen, wie Verdi Verhandlungsführer Marcel Schäuble mitteilt. 

Das Amtsgericht Essen hatte Ende Januar das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung für Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet, welches an das vorherige Schutzschirmverfahren anschließt. Galeria hat dem Gericht den Insolvenzplan mit Details zum Sanierungskonzept vorgelegt. Bislang ist öffentlich nicht bekannt, wie es mit den 129 Filialen weitergehen soll. 

Laut Verdi hat das alte Management wenige Wochen vor der Insolvenz den bisherigen Krisen-Tarifvertrag gekündigt, der von den Mitarbeitern erheblichen Entgeltverzicht verlangt habe. Vollzeitbeschäftigte haben demnach seit der Sanierung im Jahr 2020 pro Jahr rund 5500 Euro Abstriche im Vergleich zum Flächentarif hinnehmen müssen. 

Das zwischenzeitlich gezahlte Insolvenzgeld sei im Januar ausgelaufen. Nun müsse Galeria wieder den Flächentarif anerkennen und entsprechende Gehälter zahlen, verlangt Verdi. 

Doch die Geschäftsführung von Galeria sehe keinen Spielraum für höhere Gehälter. Management wie auch die eingesetzten Restrukturierungsexperten hätten deutlich gemacht, dass eine Bezahlung nach dem Flächentarifvertrag Einzelhandel "in absehbarer Zeit finanziell unmöglich wie auch inhaltlich unpassend" sei, teilt ein Sprecher des Unternehmens mit.

"Wer auf die Herausforderungen bei Galeria Karstadt Kaufhof mit Personalabbau, Filialschließungen und Lohnkürzungen antwortet, hat kein Zukunftskonzept, sondern ruft eine dunkle Vergangenheit auf", betont Verhandlungsführer Marcel Schäuble.

Die Beschäftigten im Handel hätten durch die Inflation und den enormen Preisanstieg bereits massiv Geld verloren. Dies gelte für die Menschen bei Galeria aufgrund der Gehaltseinbußen umso mehr und jetzt sollten sie durch Tarifakrobatik wieder und weiterhin verzichten, so Verdi.

"Die Menschen bei Galeria können sich nicht mehr leisten, immer weiter die Zeche zu zahlen. Es muss Schluss sein damit, dass die Managementfehler auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Verzicht hat noch nie einen Arbeitsplatz gerettet", so Schäuble abschlie
ßend.

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