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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.10.2011
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Gap: Weniger lokal, dafür mehr international

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.10.2011



Die neu formulierte Wachstumsstrategie des US-Modekonzerns Gap Inc., lautet kurz zusammengefasst: Raus aus Nordamerika, Rein ins internationale Geschäft! Wachstumspotential sieht das Management vor allem in Europa, Asien und Lateinamerika - und im virtuellen Netz. Im nordamerikanischen Heimatmarkt rechnet man dagegen mit Stagnation und/oder sogar Verlusten. Die Zahlen belegen dies: Die Retail-Umsätze außerhalb von Nordamerika stiegen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 16%, die weltweiten eCommerce-Umsätze sogar um 19%. Schaut man sich die Berichte der letzten monatlichen Umsätze an, stagnierte das Geschäft in Nordamerika oder musste sogar Einbußen hinnehmen.
Die Marschrichtung heißt jetzt: Bis 2013 sollen 30% des Gesamtumsatzes international und durch eCommerce erzielt werden. Im Geschäftsjahr 2010 lag die Quote noch bei 22%.

Maßnahme-Plan Teil 1: Mehr internationale Stores

Nach Eröffnung von Gap und Banana Republic Stores in China, Europa (u.a. Italien, Osteuropa und Russland und demnächst auch Paris), Afrika, Japan und wie kürzlich angekündigt auch in Lateinamerika (Chile, Panama und Colombia), soll nun auch die Marke Old Navy international, aber zunächst nur in Japan, etabliert werden. Die Zahl der chinesischen Gap Stores soll bis Ende 2012 von aktuell 15 auf 45 erhöht werden. Die Zahl der internationalen Franchise-Stores soll bis 2014 auf 400 Standorte verdoppelt werden. Bei den Onlineumsätzen erwartet man im laufenden Geschäftsjahr Erlöse in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar; bis 2014 sollen es bei einem operativen Gewinn von 500 Mio. über 2 Mrd. Dollar sein. Dafür soll das „ship-from-store“-Pilotprojekt und das mobile Shopping ausgeweitet werden.

Maßnahme-Plan Teil 2: Schließungen in den USA

Dagegen wird das Store-Portfolio in den USA drastisch reduziert. Die bereits 2007 eingeleitete Standortoptimierung soll fortgeführt werden. Bis Ende 2012 soll rund 10% der Fläche (Stand: 2007) wegfallen. Von mehr als 1.050 Stores in 2007 sollen bis 2013 noch 700 Standorte bestehen bleiben, das bedeutet mehr als ein Drittel (34%) der Gap Stores werden innerhalb von fünf bis sechs Jahren geschlossen. „Wir glauben, wir haben den Markt etwas “überpenetriert”. Mit einem kleineren Store-Netzwerk werden wir stärker und attraktiver sein”, erklärte eine Konzernsprecherin.

Maßnahme-Plan Teil 3: Attraktiveres Produktportfolio

Daneben gibt es eine Reihe anderer Initiativen, die Gap und seine Konzernmarken wieder attraktiver machen sollen. Neben dem kürzlich eingerichteten Creative Center in New York, soll das Angebot durch neue Produktkategorien wie Accessoires und schnellere, trendgerechtere Kollektionswechsel und Kooperationen mit Designern wie mit Diane von Furstenberg attraktiver gestaltet werden.

Foto: Gap

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