Fabeau
16.11.2015
Gaydoul Group verkauft Fogal
Fabeau
16.11.2015
Fogal und Lahco werden sich gegenseitig befruchten und können ihre Saisondefizite ausgleichen
Das passt! Mit Fogal und Lahco gehen zwei traditionsreiche Schweizer Marken zusammen, die in Stil, Positionierung und Qualitätsanspruch gut zusammenpassen. Die Gaydoul Group hat sich zum Verkauf ihrer 2009 erworbenen Strumpfmarke entschlossen, da sich die Marktbedingungen seit Jahresbeginn stark verändert haben. Insbesondere Fogal „als saisonal und vorwiegend mit eigenen Geschäften agierenden Anbieter“ hat die veränderte Situation auf dem Heimatmarkt „stark tangiert“, erklärt Philippe Gaydoul, Eigentümer und Verwaltungsratspräsident der Gaydoul Group. Mit Lahco hat Fogal den perfekten Käufer gefunden: „Wir sind davon überzeugt, dass das Schweizer Markenjuwel Fogal mit seinem kompetenten und motivierten Team im Verbund mit Lahco eine bestmögliche Basis hat, um seine Position auf dem Premium-Markt weiterhin behaupten und ausbauen zu können“, so Gaydoul weiter.
Unterschiedliche Saisonalität, aber vergleichbare Marktansprache
Lahco will alle Verkaufsstellen von Fogal beibehalten - allerdings mit neuem Kalkül. „Wir werden die erstklassig positionierten Verkaufspunkte von Fogal nutzen, um unsere wie Fogal im Premium-Segment positionierte Bademode engmaschiger im Markt zu vertrieben. Durch die Zusammenführung beider Marken können wir ein attraktives Ganzjahresgeschäft aufbauen“, erklärt Renate Millauer-Lang, Lahco-Geschäftsführerin und -Hauptaktionärin. Weiter sollen auch alle Mitarbeiter in den Stores und in der Verwaltung übernommen werden. Fogal CEO Doris Armellini wird nicht mit zu Lahco wechseln. Das Erlenbacher Unternehmen will die Strumpfmarke parallel zu seinem Bademodegeschäft weiterführen.
Foto: Fogal
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