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DPA
Veröffentlicht am
11.09.2020
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Geringere Mehrwertsteuer: Deutsche Verbraucherpreise stagnieren

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.09.2020

Die Mehrwertsteuersenkung und ein kräftiger Rückgang der Energiepreise halten die Inflation in Deutschland auf niedrigem Niveau. Die Jahresrate betrug im August 0,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Wiesbadener Behörde bestätigte damit vorläufige Angaben. Die Entwicklung sei unter anderem durch die seit 1. Juli für ein halbes Jahr geltende Mehrwertsteuersenkung beeinflusst, erklärten die Statistiker. Im Juli waren die Verbraucherpreise sogar um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen.

Statistisches Bundesamt (Destatis), 2020


Günstiger als im August 2019 waren Haushaltsenergie und Kraftstoffe (minus 6,3 Prozent). Vor allem Heizöl wurde deutlich billiger (minus 32,7 Prozent). Für Sprit mussten Autofahrer 11,3 Prozent weniger zahlen als ein Jahr zuvor. Ohne Berücksichtigung der Preise für Energie hätte die Inflationsrate bei 0,7 Prozent gelegen.

Nahrungsmittel verteuerten sich um 0,7 Prozent, der Preisauftrieb schwächte sich damit weiter ab. Für bestimmte Dienstleistungen mussten Verbraucher mehr bezahlen, zum Beispiel für den Friseur und für Körperpflege (plus 4,8 Prozent). Der Besuch in Restaurants, Cafés und im Straßenverkauf verteuerte sich um 1,9 Prozent trotz der Mehrwertsteuersenkung. Als Grund vermutet die Behörde unter anderem die Hygieneauflagen in Zeiten der Corona-Pandemie. Kaltmieten, die nicht von den niedrigeren Steuersätzen betroffen waren, stiegen um 1,4 Prozent.

Die Bundesregierung hatte die Mehrwertsteuer vom 1. Juli an für ein halbes Jahr gesenkt, um in der Corona-Krise den Konsum anzukurbeln. Händlern und Dienstleistern steht es frei, ob und wie sie die niedrigeren Steuersätze an die Verbraucher weitergeben. Der genaue Umfang ist nach Angaben der Statistiker schwer messbar. Viele andere Faktoren beeinflussten die Preisentwicklung ebenfalls.

Gegenüber Juli sanken die Verbraucherpreise im August insgesamt um 0,1 Prozent.
Die Inflationsrate ist ein wichtiger Gradmesser für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank strebt für den gesamten Euroraum mit seinen 19 Ländern mittelfristig eine Jahresteuerungsrate von knapp zwei Prozent an - weit genug entfernt von der Nullmarke. Dauerhaft niedrige oder auf breiter Front sinkende Preise sind ein potenzielles Risiko für die Konjunktur. Sie können Unternehmen und Verbraucher verleiten, Investitionen aufzuschieben.

In Deutschland lag der für die EZB-Geldpolitik maßgebliche harmonisierte Verbraucherpreisindex HVPI im August um 0,1 Prozent unter dem Stand des Vorjahresmonats. Die EZB prognostiziert für das Gesamtjahr 2020 eine beispiellose Rezession im Euroraum infolge der Corona-Krise und eine Teuerung von gerade einmal 0,3 Prozent.

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