German Fashion gibt Kooperation mit H&M bekannt

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
27.06.2016

Christiane Arp, Chefredakteurin der Vogue Deutschland, hat auf dem Podium der Mode&Stil-Konferenz des "Zeit Magazins" im Kronprinzenpalais die Kooperation des German Fashion Councils mit H&M bekannt gegeben. Damit ist gleich am ersten Tag der Berliner Woche ein kleine Bombe geplatzt. 

Arp hatte während der Bekanntgabe Thorsten Mindermann an ihrer Seite, Deutschland-Chef der schwedischen Modekette und Creative Director Ann-Sofie Johannson. Die Kooperation sieht ein Fellow-Programm mit einem zweijährigen Mentoren-Training (national/international) für drei bis fünf  Nachwuchsdesigner vor, das vorwiegend in Deutschland und Stockholm stattfinden soll. 

Arp machte deutlich, dass die Kooperation ein wichtiger Schritt sei, um Berlin zu einer  relevanten Modemetropole zu machen. Bemühungen um eine nennenswerte Unterstützung des Berliner Senats hätten demnach ins Leere geführt. Mit H&M können man die Ziele des GFC nun zielstrebig verfolgen. Ein konkreter Geldbetrag des Förderp0programms wurde jedoch nicht genannt. 

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Start soll bereits der 1. Juli sein und in den 24 Monaten 30 bis 35 Tage interne Mitarbeit bei H&M umfassen. Am Ende stehe das Ziel, dass jeder der teilnehmenden Jungdesigner eine marktfähige Kollektion herausbringt. Die Bewerbungsphase startet am 15. Juli und endet am 31. August.