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Veröffentlicht am
21.03.2023
Lesedauer
2 Minuten
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GermanFashion: Kosten drücken Stimmung der Modehersteller

Veröffentlicht am
21.03.2023

Laut dem Modeverband GermanFashion endete das Jahr 2022 für die deutschen Bekleidungshersteller insgesamt mit wenig Grund zur Freude. Als "Stütze der Industrie" bezeichnet der Verband den Export.

Verbandspräsident Gerd Oliver Seidensticker. - GermanFashion


"Auch wenn wir ein Umsatzplus von knapp 20 Prozent im Vergleich zu 2021 vermelden können, gab es aufgrund der gestiegenen Kosten entlang der gesamten Lieferkette wenig echte Gewinne", sagt Gerd Oliver Seidensticker, Präsident des deutschen Modeverbandes GermanFashion. "Das Niveau des Vorpandemiejahres 2019 konnte trotz großer Anstrengungen noch nicht erreicht werden", so Seidensticker weiter.

Außerdem zeigen die amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bei den Beschäftigtenzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein leichtes Minus von 0,6 Prozent. Durch Insolvenzen in der Branche sei die Anzahl der Betriebsstätten um 10 Prozent zurückgegangen, so GermanFashion.
 
Positive Entwicklungen habe es hingegen beim Export gegeben. Dort konnte trotz des Wegfalls des russischen Marktes ein Plus von knapp 10 Prozent erreicht werden.
 
Eine auffallende Exportsteigerung mit rund 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreichten dabei die USA. Dadurch steigen die USA von Platz 17 auf Platz 14 der wichtigsten Exportmärkte der Branche, Tendenz weiter steigend.

Bei den wichtigsten zehn Exportländern der Industrie liegt nahezu unverändert folgende Rangliste vor: Schweiz, Österreich, Polen, Niederlande, Frankreich, Italien, Belgien, Tschechien, Spanien, und Vereinigtes Königreich.
 
Alle zehn Exportmärkte zeigen bis auf Frankreich (leichtes Minus mit 1 Prozent) wieder ein Plus. Auch das Vereinigte Königreich konnte sich mit einem Plus von knapp 5 Prozent stabilisieren.

In der Importstatistik hat sich China mit einem Umsatz-Importplus von knapp 30 Prozent den ersten Platz zurückerobert. Während es den Trend gebe, alternative Produktionsländer aufzusuchen, würden einige Unternehmen ganz bewusst zurück nach China gehen, da sich die Lieferkette größtenteils stabilisiert habe, so der Verband. 

Die Produktion habe insgesamt im Jahr 2022 angezogen, mit insgesamt rund 22 Prozent Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, sodass für viele Länder ein Plus vor der Zahl stehe. Bangladesch, das zweitwichtigste Land, konnte mit 35 Prozent ebenfalls wachsen.
 
Weitere Gewinner im Import sind Vietnam (44 Prozent), Indien (26 Prozent), Pakistan (knapp 30 Prozent), Kambodscha (34 Prozent) und Myanmar (55 Prozent).
 
Nach China heißen die wichtigsten Importländer Bangladesch, Türkei, Vietnam, Indien, Pakistan, Italien, Kambodscha, Myanmar (erstmalig in den Top 10) und Niederlande. 

Importverlierer seien dabei die europäischen Länder Italien, Niederlande, Polen, Frankreich, Österreich. Einen Trend zum Nearshoring in Europa gebe es somit auch weiterhin nicht.
 
"Aktuell bereiten den deutschen Modeherstellern die wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihrer Partner – der Handel – große Sorgen. Angesichts der weiteren Flächenreduzierungen werden Umsatzsteigerungen im Inland immer herausfordernder. Hinzu kommen die bekannten Kostensteigerungen in vielen Bereichen der Supply Chain, die die Stimmung für das Jahr 2023 auf einem gedrückten Niveau halten", so Gerd Oliver Seidensticker.

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