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Fabeau
Veröffentlicht am
11.09.2015
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Gerry Weber: Teuer erkauftes Umsatzplus durch Hallhuber

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
11.09.2015



Gerry Weber setzt alle Hoffnungen auf Hallhuber: Hier soll das Umsatzplus erwirtschaftet werden
Mit der Akquisition von Hallhuber hat Gerry Weber sicher den richtigen Schritt gemacht: Neue Zielgruppen, neue Märkte, mehr Umsatz. Allerdings kommt den Westfalen die Übernahme neben anderen Sachverhalten teuer zu stehen. Gerry Weber leidet wie viele der Branche unter widrigen Wetterbedingungen, niedriger Frequenz und saisonalen Rabattschlachten zur Räumung übervoller Lager.
Während Hallhuber mit einem stabilen flächenbereinigten Wachstum und neuen Filialen seine (nun seit Februar mitkonsolidierten) Umsätze steigern konnte, schwächelten die originären Gerry-Weber-Eigenmarken. Trotz des Umsatzanstiegs von 5,1% auf 630, 5 Mio. Euro in den ersten neun Monaten „sind wir mit der Umsatzentwicklung der gesamten Gruppe nicht zufrieden“, heißt es in der Mitteilung. Die Marken Gerry Weber, Samoon und Taifun verloren auf gleicher Fläche mehr als 4%. Nur aufgrund diverser Neueröffnungen wuchs der Retailumsatz um 7,2% auf 316,2 Mio. Euro. Das Wholesale-Geschäft brach von 306,4 Mio. auf 243,7 Mio. Euro ein. Das schwierige Russlandgeschäft setzte der Negativentwicklung das Krönchen auf.

Nettogewinn bricht ein

Aufgrund der empfindlichen Rückgänge im Retail und Wholesale-Geschäft durch kleinere Ordern bei den Handelspartnern und große Rabatte in den eigenen Läden schrumpften die Margen. Im Neunmonatsvergleich verminderte sich das EBITDA von 84,5 Mio. Euro auf 63 Mio. Euro. Davon entfiel immerhin ein Ergebnisbeitrag von 4,6 Mio. Euro auf die neue Tochter Hallhuber. Weil die Abschreibungen auf die Retail-Expansion und die Hallhuber-Übernahme deutlich deutlich höher als im Vorjahr ausfielen, schrumpfte das EBIT von 65 Mio. auf 38 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss halbierte sich von 43 Mio. auf 22 Mio. Euro.

Hallhuber soll zum profitablen Wachstumstreiber der gesamten Gruppe werden

Der Vorstand hofft jetzt auf den margenstarken Start ins Herbst/Wintergeschäft und hält an der Gesamtjahresprognose fest. Allerdings räumt der Vorstand auch ein, dass die Transformationsphase länger dauert als antizipiert, was zum Teil auch den schwierigen Marktbedingungen geschuldet sei. „Für die nächsten 18 bis 24 Monate [...] gehen wir nicht von einer signifikanten Ausweitung der Umsätze der Gerry Weber Core Marken (Gerry Weber, Taifun, Samoon) aus. In diesem Zeitraum wird das Wachstum des Konzerns auf der Expansion der Tochtergesellschaft Hallhuber basieren“, so CEO Ralf Weber.

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