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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
30.06.2016
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3 Minuten
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Gerry Weber launcht neue Marke talkabout

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
30.06.2016



Im Gespräch: Der Name talkabout ist nicht nur auf der Panorama, sondern auch bei Kollektions- und Markenentwicklung Programm


Cosy bis elegant: Die Kollektionsaussage ist feminin und lässig


Mit den Key-Looks wird bereits in Richtung Contemporary gearbeitet


Händler benötigen eine Fläche von rund 25 Quadratmetern für das talkabout-Konzept
Bislang hielt sich Gerry Weber von den Berliner Messen fern. Düsseldorf war der Ort, an dem sich das Unternehmen mit seinen Marken präsentierte. Doch mit der neuen Marke talkabout ändert sich vieles. Der Name der Marke ist Programm: Nicht nur will die Marke durch ihre puristisch-femininen Looks ein Fashion-Statement setzen, vielmehr ist auch der Entwicklungsprozess Gegenstand vieler interner Diskussionen und Neujustierungen: „Wir arbeiten im ständigen Dialog - im Team und mit den Händlern“, so Viktoria Simeoni, Head of Product Management für talkabout. Man habe sich bewusst Zeit genommen, um die Marke behutsam zu entwickeln und will nichts überstürzen. Insgesamt besteht das Team aus rund 12 Mitarbeitern und kann so schnell kommunizieren und reagieren.

Trendy, cook, cozy, relaxed: Alles geht, nichts muss

talkabout ein femininer Allrounder. Sie ist gemacht für einen 24h-Lifestyle moderner Frauen. Die Kollektion ist clean, gleichzeitig aber immer noch weiblich (denn das kann Gerry Weber), bleibt aber bequem und lässig ohne ins Casuale abzufallen. Mit den Key-Looks geht talkabout bereits in Richtung Contemporary. „Wir wollten eine hochwertigere Aussage im kommerziellen Segment schaffen“, so Simeoni. Eine Marktanalyse hatte ergeben, dass es in dieser Nische noch enormes Potential gäbe. Hochwertige Materialien und ausgezeichnete Passformen (in den Größen 34-44) sowie ein schlicht-elegantes Labeling unterstreichen den Anspruch. Der Durchschnittspreis liegt im VK bei 45 Euro. Shirts liegen in der Range zwischen 19,99 und 59,99 Euro, Blusen zwischen 39,99 und 99,99 Euro. Kleider zwischen 59,99 und 119,99 Euro.

Ab März 2017 im Handel

talkabout wird zunächst ausschließlich an Fachhändler geliefert. Ab August startet eine Testphase für die Saison H/W16 mit rund 35 Kunden im deutschsprachigen Raum statt, u.a. mit Platzhirschen wie L&T in Osnabrück oder Kastner & Öhler in Österreich, aber auch kleineren Händlern in eher ländlichen Regionen. Man wollte in der Pilotphase einen guten Durchschnitt deutscher Fachhändler haben, um ein gut verwertbares Feedback zur Kollektion zu erhalten. Ab März 2017 soll talkabout dann flächendeckend in den Handel eingeführt werden. Schwerpunkt soll auf der DACH-Region liegen. Mittelfristig sind auch ein eigener Onlineshop und Monolabel-Stores denkbar, wenn auch noch nicht konkret in Planung.
Im Jahr wird es 12 Liefertermine mit 25-30 Teilen je Auslieferung geben. Als vollvertikale Marke steuert talkabout die neuen Kollektionen direkt auf die Flächen ein. Genaue Abverkaufsanalysen sollen eine schnelle Trendumsetzung garantieren. „Am Ende entscheidet der Markt, also der Endkunde, was geliefert wird“, so die Aussage aus dem Vertrieb, der von Jens Herzig geleitet wird.
Die Resonanz auf talkabout war zumindest auf der Messe gigantisch. Gerry Weber-CEO Ralf Weber wirkte sichtlich erleichtert über den Rummel. Offenbar traut der deutsche Handel dem Konzern es durchaus zu, mit talkabout neue Spannung auf die Fläche zu bringen. Das Vertrauen ist da, eine gute Kollektion auch - jetzt muss tatsächlich der Kunde entscheiden...

Fotos: Gerry Weber / DW

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