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Fabeau
Veröffentlicht am
26.01.2016
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Gerry Weber plant großen Wurf für den Turnaround

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.01.2016



Auf gleicher Fläche auf Schrumpfkurs: Gerry Weber und seine Schwestermarken hadern mit dem Wetter und der Kundin
Es sieht ganz so aus als ob Ralf Weber kein leichtes Erbe angetreten hat, nachdem er den Chefsessel von seinem Vater übernommen hatte. Das einstige deutsche Vorzeigeunternehmen hadert mit seiner Entwicklung. Bei den Kernmarken Gerry Weber, Taifun und Samoon brach der Umsatz der Gerry Weber International AG im Geschäftsjahr 2014/15 (1. November 2014 - 31. Oktober 2015) von über 852 Mio. Euro auf 805 Mio. Euro ein (-5,4%). Hätte es nicht die Flächenexpansion im eigenen Retail gegeben, wäre die Bilanz noch fataler ausgefallen. Durch neue Flächen gelang im Retail immerhin ein Plus von 8,7% auf 440 Mio. Euro, auf vergleichbarer Fläche mussten die drei Kernmarken allerdings ein Minus von 4,4% hinnehmen. Das Wholesale-Segment war ebenfalls weiter auf Schrumpfkurs.


Hallhuber ist für Gerry Weber der ausgleichende Part: Zwar kostet die Expansion, aber die Umsätze stimmen

Hallhuber rettet die Gruppe auf ein Umsatzplus

Letzten Endes verbuchte die Gruppe dank der in 2014 übernommenen und seit Februar 2015 konsolidierten neuen Tochter Hallhuber doch noch ein Umsatzplus von 8,1% auf 920 Mio. Euro. Hallhuber entwickelt sich zum Company-Darling: Insgesamt setzt die Kette mit ihren 275 in Eigenregie geführten Flächen über 115 Mio. Euro um und erreichte entgegen dem Branchentrend sogar ein flächenbereinigtes Plus von über 3%.
Ähnlich wie bei der Umsatzentwicklung musste der westfälische Modekonzern auch bei den Ergebniszahlen Abstriche hinnehmen. Das EBITDA sank um über 20 Mio. Euro auf 115 Mio. Euro, das EBIT brach von knapp 109 Mio. auf 79 Mio. Euro ein. Die EBIT-Marge reduzierte sich von 12,8% auf 8,6%. Der Grund dafür waren die schwache Umsatzentwicklung bei den Kernmarken und die erhöhten Investitionen für die Expansion von Hallhuber.

Turnaround - jetzt aber richtig!

Für Ralf Weber ist die Entwicklung alles andere als zufriedenstellend: „Die seit Sommer 2015 angeschobenen Maßnahmen reichen angesichts der derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen nicht aus, um uns für die Zukunft optimal aufzustellen. Der Vorstand ist entschlossen, die gesamte Gerry Weber Gruppe wieder zurück auf die Erfolgsspur zu bringen und die dafür notwendigen, weitergehenden Maßnahmen konsequent zu ergreifen“, so Weber. Am 26. Februar will er sein Programm für die Neuausrichtung der Gruppe en détail vorstellen. Klar ist, dass es sich dabei nicht nur um weitere Cost-Cutting-Maßnahmen bei Personal und Filialnetzwerk handeln wird. Vielmehr muss sich auch in der Kollektionsaussage mehr bewegen, um Kunden zu begeistern. die Übernahme von Hallhuber war in diesem Sinne bereits ein erster Schritt, um die vertikale Kompetenz zu stärken. Laut TW will die Gruppe bereits bei bevorstehenden den Ordertagen in Düsseldorf ein neues (oder stark überarbeitetes) Label vorstellen, das in der stilistischen Handschrift an den H&M-Contemporary-Ableger COS erinnert. Der Markt und auch die Kundin jenseits der 40 hätte sicher Interesse an so einer Marke, wenn Aussage und Preis stimmen.

Foto: Gerry Weber / FW

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