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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.06.2016
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Gerry Weber verliert weiter

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.06.2016



Gerry Weber steht vor massiven Herausforderungen
Die Gerry Weber International AG hat im ersten Halbjahr 2015/16 (November bis April) einen Umsatzanstieg von 2,5% auf 443,6 Mio. Euro verzeichnet. Eigentlich eine erfreuliche Bilanz - nur ist zu berücksichtigen, dass die neue Tochter Hallhuber letztes Jahr erst ab Februar 2015 in den Jahresabschluss miteinbezogen wurde und die Zahlen für dieses Jahr auf den ersten Blick dadurch besser erscheinen als gedacht. Gerry Weber ist weiter ein Problemfall. Die Core-Marken Gerry Weber, Taifun und Samoon erzielten im Retail zwar ein Umsatzplus von 2,5% auf 206,4 Mio. Euro, doch auch dies war nur auf neue Flächen zurückzuführen. Auf gleicher Fläche verloren sie im Vergleich zum Vorjahr über 6,7% an Umsatzstärke und lagen damit deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Im Wholesale-Segment gingen die Erlöse für die Core-Marken gar um 26,3% auf 145,6 Mio. Euro zurück. Erfreulich ist wenigstens, dass sich die Bruttomarge in beiden Segmenten leicht auf 60,9% verbesserte. Erfreulich lief auch das Geschäft von Hallhuber, die aufgrund neuer Flächen und gutem Like-for-Like-Wachstum (+6,3%) einen Umsatzanstieg auf 91,7 Mio. Euro verbuchte.
Aufgrund des Rückgangs der margenstarken Umsätze sowie der Übernahmekosten bezüglich Hallhuber verringerte sich das EBITDA 52,2 auf 29,9 Mio. Euro fast um mehr als ein Drittel. Das operative Ergebnis fiel nicht besser aus: Aufgrund von außerordentlichen Abschreibungen im Zusammenhang mit geplanten Filialschließungen betrug das EBIT mit 8,4 Mio. Euro weniger als ein Viertel des Vorjahresergebnisses.
Der Vorstandsvorsitzende Ralf Weber zeigt sich dennoch irgendwie zufrieden: „Wir liegen mit der Umsetzung unseres Programms zur Neuausrichtung „FIT4GROWTH“ im Plan. Die ersten 21 von 103 geplanten Filialen wurden bereits geschlossen, der Sozialplan für den Retail und die administrativen Zentralfunktionen in Halle/Westfalen ist unterzeichnet und die verbesserte Waren- und Bestandssteuerung zeigt erste Erfolge in der Verbesserung der Bruttomarge. Dennoch liegen noch viele Aufgaben und ein schwerer Weg in diesem und nächsten Geschäftsjahr vor uns. Wir werden die Neuausrichtung weiter konsequent vorantreiben und sind angesichts der Fortschritte in den vergangenen Monaten überzeugt, dass wir unsere Ziele erreichen werden.“
Die Ziele für das laufende Jahr sind nicht besonders hoch angesiedelt, die im Februar gegebene Prognose wird immerhin gehalten. Insgesamt rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 890 und 920 Mio. Euro, wozu Hallhuber 180 bis 190 Mio. Euro beitragen wird. Das Konzern-EBIT soll erwartungsgemäß zwischen 10 und 20 Mio. Euro liegen.

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