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Veröffentlicht am
22.11.2021
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Gerry Weber: Profitable Aussichten trotz sinkender Umsätze

Veröffentlicht am
22.11.2021

Gerry Weber hat weiter mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. In den ersten neun Monaten schrumpfte das Geschäft insgesamt um 16 Prozent. Doch Umstrukturierung und die Steigerung der Kosteneffizienz lassen ein Licht am Ende des Tunnels erkennen. Das liege auch an der Rückkehr ehemaliger Kunden, heißt es aus Halle. 

Die Online-Umsätze des Womenswear-Konzerns sind in den ersten neunen von 24. Mio Euro auf 30,5 Mio. Euro gestiegen. - Gerry Weber


Der Gesamtumsatz sinkt in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 auf 191,5 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es noch 227,1 Mio. Euro. Auch in den Monaten Juli bis September 2021 war der Umsatz noch rückläufig, mit 83,9 Mio. Euro nach 86,6 Mio. Euro im Vorjahr fiel das Minus jedoch geringer aus.

Die Erlöse vor Zinsen, Steuern und Verbindlichkeiten (Ebitda) normalisieren sich dank entsprechender Kostendisziplin hingegen langsam und liegen mit -4,0 Mio. Euro deutlich über Vorjahresniveau. So rückte der Konzern den Break-Even für den westfälischen Womenswear-Konzern in Sichtweite. 

Die Pandemie hat ihren entscheidenden Anteil am aktuellen Ergebnis: Während im ersten Quartal die Filialen in Deutschland fast durchgängig geschlossen waren, führten in den folgenden Wochen je nach regionalem Infektionsgeschehen unterschiedlich starke Einkaufsrestriktionen zu weiteren Umsatzrückgängen. Erst im Juni 2021 wurden sukzessive alle Filialen wieder geöffnet.

Im Segment Retail ging der Umsatz in den ersten neun Monaten 2021 durch die Lockdown-Schließungen zurück auf 113,2 Mio. Euro  (Vorjahr 122,9 Mio. Euro). Im dritten Quartal lag der Umsatz mit 52,3 Mio. Euro dann überraschend 8,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (Vorjahr 48,43 Mio. Euro).

Deutlich gewachsen ist das Online-Business im Zeitraum Januar bis September 2021: Es erreichte einen Umsatz von 30,5 Mio. Euro (Vorjahr: 23,5 Mio. Euro). Auch nach Wiedereröffnung der stationären Flächen legte das Online-Business weiter zu und erzielte einen Umsatz von 9,7 Mio. Euro im dritten Quartal 2021.

Im Wholesale konnte die Gruppe einen Umsatz von 78,3 Mio. Euro (Vorjahr 104,2 Mio. Euro) erwirtschaften.

"Die positive Umsatzentwicklung über unsere Vertriebskanäle Retail, E-Commerce und Wholesale hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Wir sehen das als Zeichen, dass unsere Strategie hinsichtlich Vollpreis, Kollektion und Markenkommunikation Früchte trägt", kommentiert CEO Angelika Schindler-Obenhaus das Ergebnis.

"Auch unsere Ergebnisentwicklung zeigt in die richtige Richtung", ergänzt CFO Florian Frank. Für das Geschäftsjahr 2021 geht der Vorstand weiterhin von einem Konzernumsatz zwischen EUR 260 Mio. bis EUR 280 Mio. aus und beabsichtigt gleichzeitig, die Profitabilität des Unternehmens weiter zu verbessern. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet der Vorstand mit einem Konzernumsatz zwischen 360 Mio. bis 390 Mio. Euro und beabsichtigt gleichzeitig, das normalisierte Ebitda auf einen positiven niedrigen zweistelligen Millionenbetrag zu steigern.
 

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