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Veröffentlicht am
30.05.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Gerry Weber schraubt Erwartungen deutlich herunter

Veröffentlicht am
30.05.2022

Gerry Weber konnte konnte im Geschäftsjahr 2021 die Ertragslage zwar leicht verbessern, nach einem kurzen Zwischenhoch kehrt der Modekonzern dieses Jahr nach Schätzung des Managements jedoch zurück in die Verlustzone. Ursprünglich hatte man in Halle mit einem Betriebsgewinn gerechnet, nun geht das Management von einem operativen Verlust im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich aus.

Blick auf die Zentrale im ostwestfälischen Halle. - Gerry Weber


Auch um positive Effekte aus staatlichen Überbrückungshilfen, Kurzarbeit und Bewertungsanpassungen bereinigt lag das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen über der Prognose, heißt es.

Der Konzernumsatz ging um 5,5 % auf 262,7 Mio. Euro (Vorjahr: 278,1 Mio. Euro) zurück. Er erreichte damit das untere Ende der für 2021 in Aussicht gestellten Bandbreite.

Zu der Entwicklung trugen neben den zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verordneten temporären Schließungen und Zugangsrestriktionen für den stationären Einzelhandel die eingetrübte Konsumstimmung, sinkende Frequenzen und Störungen in den globalen Lieferketten bei.

Auf dem Heimatmarkt gingen die Umsätze jedoch erneut zurück auf 129,1 Mio. Euro (Vorjahr: EUR 149,5 Mio.). Die Auslandserlöse stiegen leicht von 128,6 Mio. Euro auf 133,6 Mio. Euro und leisteten mit 50,9 % den etwas größeren Beitrag zum Konzernumsatz.

Der eigenen Retail blieb mit einem Umsatz von 123,3 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres (126,9 Mio. Euro). Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf 46,9 % (Vorjahr 45,6 %). Im Segment E-Commerce erzielte die Gruppe einen 
Umsatzanstieg um 29,5 % auf 42,1 Mio. (Vorjahr: EUR 32,5 Mio. Euro). 

"Auf dem Weg zur Erschließung unserer neu definierten, erweiterten Zielgruppe der 'Generation Wow' bzw. der Babyboomer sehen wir erste Erfolge. Die in der Stilistik deutlich modernere Kollektion lockt vermehrt Frauen ab 50 und teilweise sogar ihre Töchter in unsere Stores und auch unsere Wholesale-Partner spüren diesen Effekt. Wir wenden uns damit allein in Deutschland an rund 15 Mio. Frauen in dieser Altersgruppe, die wir begeistern und inspirieren wollen", so CEO Angelika Schindler-Obenhaus.

"Im vergangenen Geschäftsjahr sind wir zudem bei der Implementierung wichtiger
Nachhaltigkeitsmaßnahmen sehr gut vorangekommen. Für uns ist die tiefgreifende
Verankerung des Nachhaltigkeitsgedankens in allen Bereichen des Unternehmens eine logische und zukunftsrelevante Weiterentwicklung unserer Marken. Dies erwarten sowohl unsere Kundinnen als auch unsere Aktionäre", kommentiert die Vorstandsvorsitzende das Ergebnis. 

Für das Geschäftsjahr 2022 schraubt der ostwestfälische Womenswear-Anbieter seine Erwartungen jedoch deutlich herunter und erwartet statt 360 bis 390 Mio. Euro einen Konzernumsatz von 310 Mio. bis 335 Mio. Euro sowie ein normalisiertes Konzern-Ebitda im negativen niedrigen einstelligen Millionen-Bereich.

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