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DPA
Veröffentlicht am
27.01.2022
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Geschäfte von LVMH laufen besser als vor Corona

Von
DPA
Veröffentlicht am
27.01.2022

Mit besseren Geschäften als noch vor der Corona-Pandemie und einem Rekordumsatz hat der französische Luxusgüterkonzern LVMH die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen. Der Jahreserlös stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent auf 64 Milliarden Euro, wie das für seine Marken wie Louis Vuitton, Hublot oder Givenchy bekannte Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Am Finanzmarkt wurden die Zahlen mit Freude aufgenommen. Der Aktienkurs des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der Eurozone legte am Freitag im frühen Handel deutlich zu.

Louis Vuitton - Herbst/Winter2022 - Menswear - Paris - © PixelFormula


Konzernchef Bernard Arnault zeigte sich zuversichtlich, 2022 an diesen Erfolg anknüpfen zu können. LVMH sei in einer "exzellenten Position, um seine führende Position auf dem Luxusmarkt weiter auszubauen." Seinen Aktionären will das Unternehmen zudem eine Dividende ausschütten. So sollen den Anteilseignern pro Aktie 10 Euro ausgeschüttet werden. Bereits Anfang Dezember hatte LVMH die ersten 3 Euro ausgezahlt, der Rest solle zu Ende April gutgeschrieben werden.

Die Aktie kletterte im frühen Handel bis zu fast sechs Prozent auf 733,90 Euro und visiert damit wieder das Anfang Januar erreichte Rekordhoch von 758,50 Euro an. Das LVMH-Papier ist am Finanzmarkt ein großer Gewinner der Corona-Pandemie. In den vergangenen zwei Jahren zog der Kurs um 80 Prozent an. Damit zählt die Aktie seit Ausbruch der Corona-Pandemie zu den besten Werten im EuroStoxx 50 . Der Börsenwert beträgt inzwischen 360 Milliarden Euro – Unternehmenschef und Großaktionär Arnault zählt mit einem Vermögen von zuletzt rund 160 Milliarden Dollar zu den reichsten Menschen der Welt.

2021 habe die Nachfrage nach Mode- und Lederwaren ein "Rekordniveau" erreicht, hieß es in der Mitteilung weiter. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sei der Umsatz aus eigener Kraft in dem Segment um 47 Prozent auf nun knapp 30,9 Milliarden Euro gestiegen. Regional gesehen erwarben vor allem Kunden aus den Vereinigten Staaten sowie aus Asien die Luxuswaren. In Europa hinke die Erholung vergleichsweise noch nach.

LVMH macht hauptsächlich Geschäfte mit Mode- und Lederprodukten, hat aber auch Weine und Spirituosen mit Marken wie Moet oder Dom Pérignon, Parfüms und Kosmetik (Bvlgari) sowie Uhren und Schmuck im Portfolio. Vor allem bei letzterer Sparte überraschte LVMH mit der Übernahme des US-Juweliers Tiffany & Co., der erstmals in der Bilanz inkludiert wurde. Durch die Konsolidierung stieg der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 167 Prozent auf rund fast 9 Milliarden Euro. Ohne Tiffany fiel der Zuwachs nur etwa ein Viertel so groß aus.

Auch beim Betriebsergebnis überraschte das Unternehmen Branchenkenner im positiven Sinn: Mit einem operativen Gewinn von knapp 17,2 Milliarden Euro verdiente LVMH doppelt so viel wie noch im Jahr zuvor und etwa um die Hälfte mehr als noch vor der Corona-Krise. Unterm Strich verdiente der Konzern mit rund 12 Milliarden Euro etwa anderthalbmal so viel wie noch im vergangenen Jahr.

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