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Veröffentlicht am
28.07.2022
Lesedauer
2 Minuten
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GfK: Verbraucherstimmung weiter im Sinkflug

Veröffentlicht am
28.07.2022

Der Sinkflug der deutschen Verbraucherstimmung geht aufgrund der steigenden Inflation auch im Juli weiter. Das zeigen die neuesten Analysen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Während die Anschaffungsneigung nur geringe Einbußen hinnehmen muss, gehen sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung noch einmal deutlich zurück.

In Shopping-Laune sind die Deutschen laut der neuesten GfK-Studie weiterhin nicht. - Pixabay


So prognostiziert GfK für das Konsumklima für August 2022 -30,6 Punkte und damit 2,9 Punkte weniger als im Juli dieses Jahres (revidiert -27,7 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Juli 2022.

Damit hat das Konsumklima das im vergangenen Monat erreichte Allzeittief noch einmal unterboten. Seit Beginn der Erhebung der Verbraucherstimmung für Gesamtdeutschland im Jahr 1991 wurde kein schlechterer Wert gemessen.

"Zu den Sorgen um unterbrochene Lieferketten, den Ukraine-Krieg und stark steigende Energie- und Lebensmittelpreise, kommen nun Befürchtungen um eine ausreichende Gasversorgung von Wirtschaft und privaten Haushalten im nächsten Winter. Dies drückt derzeit die Stimmung der Verbraucher in den Keller", erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. Ein wahrscheinlich knappes Angebot von Erdgas dürfte den Druck auf die Energiepreise und damit die Inflation noch erhöhen, so Bürkl. 

Neben der Bekämpfung der Inflation durch eine weniger expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank wird es für eine Erholung des Konsumklimas entscheidend sein, dass den Verbrauchern die Sorge um eine unzureichende Versorgung mit Gas genommen wird und alle Möglichkeiten alternativer Anbieter genutzt werden, um eventuell ausbleibende russische Gaslieferungen zu ersetzen. 

Unter den Verbrauchern steige derweil die Angst vor einer drohenden Rezession. Die Konjunkturerwartungen verlieren im Juli gegenüber dem Vormonat 6,5 Punkte und sinken auf -18,2 Punkte. Dies ist der niedrigste Wert seit April 2020, als Deutschland in den Corona-Lockdown geschickt wurde. Damals maß die GfK -21,4 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus sogar knapp 73 Zähler. 

Die Sorgen um eine Verknappung des Angebotes an Erdgas lasten aus Sicht der Experten neben dem Ukraine-Krieg sowie anhaltenden Lieferengpässen aufgrund unterbrochener Lieferketten schwer auf der Konjunkturstimmung. Teilen der deutschen Wirtschaft drohen Produktionseinschränkungen, weil nicht ausreichend Energie in Form von Erdgas zur Verfügung steht. Dies kann zum einen zu Kurzarbeit führen, zum anderen steigt die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz wieder leicht an – derzeit jedoch noch auf moderatem Niveau.

Auch die Einkommensaussichten setzen ihre steile Talfahrt fort. Der Indikator Einkommenserwartung verliert im Juli 12,2 Punkte und fällt auf -45,7 Punkte. Ein geringerer Wert wurde für den Einkommensindikator seit Beginn der Erhebungen für Gesamtdeutschland im Jahre 1991 nicht gemessen. Im Vergleich zu Juli 2021 lässt sich sogar ein Minus von knapp 75 Punkten verzeichnen.

Dem Sog sinkender Konjunktur- und Einkommensaussichten kann sich die Anschaffungsneigung nicht vollständig entziehen. Der Indikator muss mit einem Minus von 0,8 Punkten auf -14,5 Punkte nur leichte Verluste hinnehmen. Zuletzt wurde zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise im Oktober 2008 mit -20,1 Punkten ein geringerer Wert gemessen.

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