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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.04.2021
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Giorgio Armani zieht Zusammenarbeit mit Investor in Betracht

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.04.2021

Der italienische Luxusmarkt ist mehr denn je intensiven Spekulationen ausgesetzt. Während Dolce & Gabbana am Dienstag eine Annäherung an Kering abstritten, jedoch einem "breiteren italienischen Projekt" gegenüber aufgeschlossen blieben, zieht Giorgio Armani erstmals eine mögliche Allianz zwischen seinem Konzern und einem Investor in Betracht.


Giorgio Armani - DR


Die Information kommt überraschend, versicherte der 86-jährige Designer bisher doch stets, dass sein Modehaus unabhängig bleiben würde. In einem Porträt der Vogue USA sagte er, dass das Unabhängigkeitsprinzip "nicht unbedingt notwendig ist" und es möglich sei, "eine Verbindung mit einem bedeutenden italienischen Unternehmen" einzugehen. Dabei denke er nicht zwingend an ein Unternehmen der Modebranche.

Ohne genauere Angaben zu machen erklärte der Designer lediglich, dass "ein französischer Käufer nicht vorgesehen" sei. Damit sind LVMH und Kering aus dem Rennen. Alle Blicke richten sich deshalb auf die Holdinggesellschaft der Agnelli-Familie, Exor, die soeben eine 24-Prozent-Beteiligung an der berühmten Schuhmarke Christian Louboutin erwarb. Ende 2020 sicherte sich das Unternehmen zudem das 2010 von der chinesischen Designerin Jiang Qiong Er in Zusammenarbeit mit Hermès gegründete Luxuslabel Shang Xia.

Die Holding ist somit sowohl italienisch als auch nicht direkt in der Modebranche tätig. Zu den aktuellen Beteiligungen von Exor zählen eine Mehrheitsbeteiligung am Automobilhersteller Stellantis und Ferrari, sowie am Medienunternehmen The Economist und am Fußballclub Juventus-Turin. Damit dürfte Exor die notwendigen finanziellen Muskeln für die Durchführung einer solchen Übernahme haben. Der Konzern von Giorgio Armani erzielte 2019 einen Umsatz von EUR 2,158 Milliarden.

2016 richtete Giorgio Armani eine gleichnamige Stiftung ein, um seine Nachfolge vorzubereiten. Wie Armani Ende 2017 in einem Interview mit der Zeitung Corriere della Sera erklärte, wollte er einen Teil der Aktien der Kontrollholding seines Konzerns an die Stiftung übertragen, um eine Kontrollübernahme oder Auflösung zu verhindern. Ziel sei es, "einen Großteil des Unternehmens an die Familie zu übertragen", wie Armani im Gespräch mit der Vogue USA bestätigte.

Giorgio Armani hat keine Kinder, doch zwei seiner Nichten, Roberta und Silvana Armani, arbeiten bereits im Konzern. Sein Neffe Andrea Camerana, der ebenfalls der Familie Agnelli entstammt und vorübergehend als Nachfolger des Designers bezeichnet wurde, verließ den Konzern im Jahr 2014. Zur Liste der möglichen Nachfolger zählt der italienische König der Mode auch seinen langjährigen Assistenten Pantaleo Dell’Orco. Doch wie er im jüngsten Vogue-Interview erklärte: "Es fehlt derjenige, der die Entscheidungen fällt, es gibt noch keinen Boss".

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