
Isabel LEONHARDT
03.09.2020
Globetrotter startet Secondhand-Verkauf

Isabel LEONHARDT
03.09.2020
Globetrotter startet in Frankfurt mit dem Verkauf von Secondhand-Artikeln. Angeboten werden Retouren und gebrauchte Artikel aller Sortimentsmarken. Der Outdoor-Händler will damit einen weiteren nachhaltigen und ressourcenschonenden Kaufanreiz für seine Kundschaft bieten.

Das 2nd-Hand-Angebot umfasst neben Bekleidung auch Rucksäcke, Taschen, Kocher und andere Hardware. Die angebotenen Artikel wurden in den hauseigenen Werkstätten so geprüft und aufbereitet, dass dafür eine 12-monatige Gewährleistung gilt.
"Ziel des neuen Angebots ist nicht vorrangig wirtschaftlicher Gewinn, sondern die Förderung eines nachhaltigen und langfristigen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen. Während vielfach Unmengen von unbeschadeten Produkten entsorgt werden, weil u.a. Retouren-Artikel nicht mehr als ‚unbenutzte Verkaufsware‘ angeboten werden dürfen, haben wir uns entschlossen einen anderen Weg zu beschreiten", sagt Aiko Bode, Chief Sustainability Officer bei Globetrotter.
Hangtags an den Produkten informieren über Herkunft, Alter und gegeben Falls vorgenommene Ausbesserungen. So will das Unternehmen sicherstellen, seinem Anspruch an Qualität und Service auch bei den 2nd-Hand-Produkten gerecht zu werden.
"Die Wieder- und Weiterverwendung von hochwertigen Produkten aus zweiter Hand hat bei uns kein Schnäppchen-Image. Sie ist Ausdruck einer bewussten, ökologisch nachhaltigen Lebensweise", so Bode.
Nach einer kurzen Testphase in der Frankfurter Filiale plant Globetrotter, Verkaufsflächen für 2nd-Hand-Ware sukzessive auch an allen weiteren Standorten zu eröffnen.
Im September 1979 eröffnete Globetrotter in Hamburg das erste "Spezialgeschäft" für Expeditionen, Survival und Trekking. Seitdem ist Globetrotter mit einem ausgewählten Sortiment an Reise- und Outdoor-Equipment zu einem der größten europäischen Outdoor-Händler herangewachsen.
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