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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
31.08.2010
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Görg macht eine Ansage

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
31.08.2010



Dem Insolvenzverwalter der Karstadt Warenhaus GmbH, Dr. Klaus Hubert Görg, reist der Geduldsfaden. Nur wenige Tage vor der Entscheidung des Amtsgerichtes Essen am Freitag, erteilt er dem Medienrummel um Borletti eine klare und eindeutige Absage und ergreift Partei für den immer noch in Verhandlung stehenden Investor Berggruen.
Das immer wieder zitierte Angebot des italienischen Kaufhausbesitzers Maurizio Borletti sei – entgegen der öffentlichen Behauptung nicht „unterschriftsreif“. „Die mir übermittelten Texte enthalten in ganz wesentlichen Teilen Hoffnungen und sie enthalten Lücken, die die von Ihnen geäußerte Erwartung, dass mit Ihrer Hilfe die Liquidation von Karstadt nach einem Scheitern des Berggruen-Prozesses abgewandt werden könnte, widerlegen“, stellt Görg klar. Gegenüber der Borletti Gruppe erklärte er schriftlich, dass er den Gläubigerausschuss zwar über das in den vergangenen Wochen unaufgefordert zugesandte Schreiben informiert hätte, die Papiere für ihn jedoch ohne Substanz seien.
Weiterhin räumt Görg das Gerücht aus der Welt, dass es einen angeblich unterschriebenen Mietvertrag mit Highstreet gäbe. Zahlreiche ergänzend notwendige Vertragswerke mit Highstreet und dem Gläubiger, der Valovis Bank, fehlten gänzlich. Weiterhin enthalte das Angebot von Borletti Widersprüche zu der Selbstdarstellung und der kartellrechtlichen Würdigung seiner Anwälte hinsichtlich seiner Beteiligung an der Kaufhauskette La Rinascente. Auch bei der Finanzierung bestehen große Unsicherheiten: ein Darlehen der Gordon Brothers sei zum nicht ausreichend besichert und könnte die Karstadt-Gruppe in den nächsten Jahren mit erheblichen Kosten belasten. Überdies sei der Kaufvertrag per se nicht, wie Borlettti es verbreitet hat, nach wenigen Tagen abzuschließen, sondern müsste – wie der Kaufhausmillionär selbst anmerkt, einem Due Dilligence Prozess nachfolgen und der würde voraussichtlich bis „Ende September“ dauern.
Görg weist weiter darauf hin, dass der Abstimmungsprozess von Berggruen und Highstreet am 2. September nicht durch Spekulationen um Borlettis Angebot beeinträchtigt werden soll. Gerade die Deutsche Bank müsse wissen, dass die Papiere nicht „unterschriftsreif“ sind. Die Mutmaßung, Borlettis Angebot sei besser, erschließt sich Görg nicht. Im Gegenteil: „ein formgerechtes, unkonditioniertes Angebot auf der Grundlage einer externen Finanzierung“ liege ihm nicht vor. Görg hofft weiterhin, dass der „Abstimmungsprozess am 2. September 2010 endlich zu der von und für alle Seiten sicheren Transaktion führt“.

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