15.11.2016
Greenshowroom und Ethical Fashion Show verspüren Rückenwind
15.11.2016
Vergrößerte Fläche und starke Ausstellerresonanz: Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin steuern eigenen Angaben zufolge unter besten Vorzeichen in die Vorbereitungsphase zur Januar-Ausgabe. „Die Buchungssituation für beide Messen ist äußerst vielversprechend. Wir haben eine Vielzahl starker Labels an Bord, darunter weltweite Vorreiter und aufstrebende Newcomer aus dem Eco-Fashion-Segment", sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Vom 17. bis 19. Januar 2017 würden laut Schmidt auch Produktspektrum und Ausstellungsfläche auf dem Gelände des Alten Postbahnhofs erneut wachsen.
Im Greenshowroom sind Labels mit Contemporary Styles vertreten. Zu den Highlights im Obergeschoss des Postbahnhofs zählt die Ackermann Taschenmanufaktur mit Modellen aus olivenblattgegerbtem Rindleder und altsämischem Hirschleder - laut des Unternehmens designt und gefertigt in der heimischen Manufaktur in Lüneburg. Mit Living Blue zeigt zum wiederholten Mal ein Premium-Label aus Nord-Bangladesch. Neu dabei ist das niederländisch-südafrikanische Newcomer-Label Rhumnaa.
Ebenso glänzen will das Streetwear-Segment auf der Ethical Fashion Show, u.a. mit Johanna Riplinger, die mit
ShineConcept ihre Zweitlinie im Casual-Bereich vorstellt. Langbrett aus Berlin
verspreche hingegen angesagte Kleidung "für den surfenden Stadtbewohner" und zähle damit zu den stark aufstrebenden Labels der Ethical Fashion Show Berlin. Remei stellt außerdem eine neue
Naturaline-Kollektion vor, Lanius wird eine Kooperation mit Kunert, dem Premium-Experten für Strümpfe,
präsentieren. Und seine Premiere auf der Messe feiert das dänische Label Amov.
Vorträge, Workhsops und natürlich mittlerweile fest etablierten Salon-Shows werden das Programm der beiden Berliner Eco-Fashion-Messen, veranstaltet von der Messe Frankfurt, wie gewohnt flankieren.
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