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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.01.2021
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3 Minuten
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Gucci verstärkt Umweltengagement mit "naturpositiver" Klimastrategie

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
27.01.2021

Gucci vertieft seine Nachhaltigkeitsbemühungen. Am Mittwoch enthüllte das Label eine Weiterentwicklung seiner Umweltstrategie, die das Unternehmen "über Klimaneutralität hinaus zu einem naturpositiven Ansatz" führt.


Gucci


Die Keringtochter erklärte, ihr neues Umweltschutzkonzept Natural Climate Solutions Portfolio "schützt und erneuert kritische Wälder und Mangroven, und investiert in regenerative Landwirtschaft in der Lieferkette. Es geht darum, der Natur etwas zurückzugeben". Das Unternehmen bemüht sich seit 2018 darum, in seinen eigenen Prozessen sowie in der ganzen Lieferkette klimaneutral zu sein.

In der neuen Strategie liegt weiterhin ein wichtiger Fokus auf der Reduktion der Emissionen. Sie soll aber auch "Veränderungen in der Versorgungskette fördern, um positive Auswirkungen für die Biodiversität und das Klima herbeizuführen ".

Das neue Konzept umfasst den Schutz "kritischer Wälder" sowie die Wiederherstellung und der Schutz der Mangroven. Diese Schwerpunkte stützen sich einerseits auf bereits bestehende Umweltengagements der Marke, erweitern diese jedoch um zusätzliche Maßnahmen. So beteiligt sich Gucci beispielsweise über den Partner South Pole am Projekt Muskitia Blue Carbon REDD+ in Honduras. Ziel des Projekts ist es, rund 5000 Hektar Mangroven und über 285.000 Hektar Wald vor Entwaldung zu schützen. Mangrovenwälder können pro Hektar bis zu zehn Mal mehr CO2 speichern als Landwälder. 30 bis 50 Prozent der weltweiten Mangrovenbestände sind jedoch bereits zerstört worden und jedes Jahr verschwinden weitere 2 Prozent.

Gucci setzt sich für eine bessere Landbewirtschaftung durch regenerative Landwirtschaft ein. In einem ersten Schritt erarbeitet das Luxushaus Machbarkeitsstudien mit Conservation International, South Pole und Native, um regenerative Landwirtschaftsprojekte in Sourcing-Ländern zu identifizieren und auszubauen. "Ziel ist es, regenerative Rohstoffe für unsere Produkte zu beschaffen".

Neben den eigenen Lieferkette schafft das Unternehmen aber auch "Anreize für Landwirte, durch Carbon Farming auf regenerative Landwirtschaft umzustellen". Gucci leistet einen direkten Beitrag für die jüngsten regenerativen Projekte von Native für die Woll- und Lederproduktion weltweit, die 3075 Hektar überspannen. Zudem ermöglichen es diese Projekte, in den kommenden fünf Jahren ca. 25.000 Tonnen CO2 zu binden.

Gucci unterstützt auch Wollproduzenten in Patagonien, um es ihnen zu ermöglichen, auf 1800 Hektar Grasflächen auf einen regenerativen Weidezyklus umzustellen. "Dies fördert gesunde Böden, verbessert die Wasserqualität, die Biodiversität und das Wohlbefinden der Tiere sowie die langfristige Kohlenstoffbindung".

Diese Schritte entsprechen einer "Umstellung vom herkömmlichen chemikalienintensiven Ackerbau, der traditionell für die Herstellung von Rohstoffen für die Modebranche verwendet wurde, auf landwirtschaftliche Systeme, die die Natur nähren und stärken, statt alle Rohstoffe aufzubrauchen".

Zu den weiteren Bestandteilen der Strategie zählt die stärkere Nutzung von grüner Energie, die Einführung nachhaltiger Herstellungs- und Sourcingprozessen und der verstärkte Einsatz von rezyklierten und regenerierten Grundstoffen für Nylon-, Baumwoll-, Kaschmir-, Polyester-, Edelmetall-, Kunststoff- sowie Verpackungsprodukte.

Gucci-CEO Marco Bizzarri erklärte: "Die Weiterentwicklung unserer Strategie beinhaltet mehrere klare Klimamaßnahmen. Die Investitionen in regenerative Landwirtschaft sind ein wichtiges Standbein dieses Ansatzes. Das neue wissenschaftsbasierte Natural Climate Solutions Portfolio von Gucci schützt und regeneriert wichtige Ökosysteme, die den Klimawandel abschwächen und zugleich für viele Jahre nachhaltige Vorteile für die Biodiversität und das Klima bieten.

"Wir wollen Teil der Lösung sein für die Natur und das Klima. Hierfür wollen wir Verfahren und Systeme massenkompatibel machen, die die Natur aus ihrer Opferrolle reißen und zu einem Akteur des Klimawandels machen. Denn dies wird letzten Endes die Zukunft unseres Planeten bestimmen".

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